Staatsbeitrag an den Teilneubau des Alters- und Pflegeheimes "St. Elisabethenheim"
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Kanton Basel-Stadt leistet an den Teilneubau des "St. Elisabethenheims" eine Bausubvention in der Höhe von maximal 4.32 Millionen Franken.
Der Regierungsrat hat den Bausubventionsvertrag zwischen der Stiftung "St. Elisabethenheim" und dem Kanton Basel-Stadt genehmigt und eine entsprechende Kreditvorlage an den Grossen Rat weitergeleitet. Der Vertrag sieht für den Teilneubau des "St. Elisabethenheims" eine kantonale Subvention in der Höhe von 4,32 Millionen Franken vor. Dies bei subventionsberechtigten Anlagekosten von rund 14,4 Millionen Franken. Der Staatsbeitrag wurde limitiert, allfällige Projektmehrkosten, sofern nicht ausschliesslich auf die Bauteuerung zurückzuführen, sind damit von der Subventionsgewährung ausgeschlossen. Die Projektabwicklung liegt in der Verantwortung der Bauherrschaft, der Stiftung "St. Elisabethenheim".
Das Angebot an Betten im stationären Altersbereich ist zur Zeit ausreichend. Angesichts der absehbaren demographischen Entwicklung kann es jedoch auch nicht reduziert werden. Der Regierungsrat unterstützt deshalb den Teilneubau des "St. Elisabethenheims" an der Allmendstrasse 40. Die alten Bauteile des "St. Elisabethenheims" aus den Jahren 1942 und 1952, in welchen 40 der heute 72 Bewohnerinnen und Bewohner sowie die gesamte Infrastruktur des Heimes untergebracht sind, können mittelfristig nicht mehr weiterbetrieben werden, da sie den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen. Sie werden deshalb durch einen Neubau ersetzt. Während der Bauphase werden die Bewohnerinnen und Bewohner des Altbaus in ein Provisorium im Alters- und Pflegeheim "Eglisee" an der Riehenstrasse 302/304 übersiedeln. Der 1990 erstellte Heimteil, welchen 30 Pensionärinnen und Pensionäre bewohnen, entspricht den Anforderungen vollumfänglich und wird weiterbetrieben.
Das "St. Elisabethenheim" wird nach erfolgtem Teilneubau 70 Plätze bieten und eine moderne Infrastruktur aufweisen, welche den steigenden Anforderungen auch in Zukunft genügen wird. Das "St. Elisabethenheim" wird zudem Zentrumsfunktionen für Betagte aus dem Quartier übernehmen. Zum Heim gehört auch eine öffentliche Caféteria.