Start der Risikoanalyse am Flughafen Basel-Mulhouse
MedienmitteilungRegierungsrat
Gemeinsame Medienmitteilung Wirtschafts- und Sozialdepartement Basel-Stadt / Finanz- und Kirchendirektion Basel-Landschaft / Regierungspräsidium Freiburg i.Br. -- Gemäss den Parlamentsbeschlüssen in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft zum Investitionsbeitrag an den Flughafenausbau wird eine Analyse über die mit dem Flugbetrieb auf dem Flughafen Basel-Mulhouse verbundenen Risiken durchgeführt. Die Trägerschaft für die Studie haben gemeinsam die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft das deutsche Regierungspräsidium Freiburg das schweizerische Bundesamt für Zivilluftfahrt sowie die Flughafendirektion übernommen. Die Beteiligung der französischen Stellen ist noch offen. Die entsprechend zusammengesetzte Projektleitung hat eine deutsch-französische Studienbürogemeinschaft mit der Durchführung der Analyse beauftragt.
Die Analyse wird sich auf den an- und abfliegenden Luftverkehr vom und zum Flughafen Basel-Mülhausen konzentrieren. Ziel der Untersuchungen ist es, die mit dem Flugbetrieb am Flughafen Basel-Mulhouse für die Bevölkerung bestehenden Risiken objektiv und transparent aufzuzeigen. Darauf aufbauend sollen nötigenfalls offene Empfehlungen für risikomindernde Massnahmen erarbeitet werden. Gleichzeitig ist eine transparente Information der Öffentlichkeit vorgesehen. Die technischen Analyseergebnisse sollen bis Ende Jahr 2000 vorliegen. Die Beurteilung und Bewertung der Ergebnisse sowie die breitere Kommunikation an die Öffentlichkeit wird sich daran anschliessen.
Die Projektleitung wird entsprechend der Trägerschaft durch eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft und je einem Vertreter des Regierungspräsidiums Freiburg, des Bundesamts für Zivilluftfahrt sowie der Flughafendirektion wahrgenommen. Die Federführung hat das Wirtschafts- und Sozialdepartement des Kantons Basel-Stadt inne.