Per Velo durch Solitude und Theodorsgraben-Anlage
MedienmitteilungRegierungsrat
Ab Ende Juni dürfen Velofahrerinnen und -fahrer durch die Solitude und die Theodorsgraben-Anlage fahren. Spazierende und Erholungssuchende sollen dadurch nicht gefährdet werden. Die Velofahrerinnen und Velofahrer werden deshalb zur Rücksichtnahme aufgefordert.
Ein alter Wunsch der Velofahrenden geht in Erfüllung: Ab Ende Juni dürfen sie vom Schaffhauserrheinweg durch die Solitude-Promenade bis zum Eisenbahnweg und in der Gegenrichtung vom Tinguely-Museum bis zum Rheinweg fahren. Auch der Weg durch die Theodorsgraben-Anlage wird für Velofahrerinnen und -fahrer geöffnet; dadurch wird eine kurze Verbindung zwischen Alemannengasse und Theodorskirchplatz bzw. Wettsteinbrücke geschaffen.
Die neuen Veloverbindungen sind ein Ergebnis der "Werkstadt Basel" und gehören zum Impulsprojekt "Rhein" aus dem Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel.
Die Solitude-Promenade ist bei Spaziergängern und Erholungssuchenden sehr beliebt. Das soll so bleiben. Von den Velofahrenden wird deshalb erwartet, dass sie auf die Fussgängerinnen und Fussgänger, speziell auf Betagte und Kinder, Rücksicht nehmen.
Das Baudepartement wird beobachten, ob sich die neue Regelung bewährt, und alle eingehenden Meldungen auswerten. Sollte es sich als nötig erweisen, werden ergänzende Massnahmen getroffen.
Einwohnerinnen und Einwohner, die mit der neuen Durchfahrtsregelung negative Erfahrungen machen, sind gebeten, mit dem Hochbau- und Planungsamt, Frau Barbara Auer, Tel. 267’40’39 Kontakt aufzunehmen.