Verbesserung der Grosskompostierungsanlage Arlesheim
MedienmitteilungRegierungsrat
Die Lagerfläche auf der Grosskompostieranlage Arlesheim soll vergrössert werden. Die Zwischenlagerung des Kompostguts fällt dadurch weg und die Geruchsbelästigungen können auf ein Minimum reduziert werden. Der Regierungsrat beantragt dafür beim Grossen Rat einen Kredit von 410'000 Franken.
Für zusätzliche Kompostlagerflächen bei der Grüngut-Kompostieranlage Arlesheim beantragt der Regierungsrat beim Grossen Rat einen Kredit von 410'000 Franken. Die Anlage wird vom Amt Stadtgärtnerei und Friedhöfe betrieben.
Neue Erkenntnisse bei Arbeits- und Verfahrenstechniken machen es heute möglich, dass die Kompostqualität weiter optimiert und die Geruchsbildung dadurch zusätzlich vermindert werden kann. Für die neuen Bearbeitungstechniken braucht es jedoch auf der Grosskompostieranlage mehr Platz. So kann das angelieferte Material in Zukunft sofort bearbeitet und die Umsetzintervalle reduziert werden. Die Geruchsemissionen können weiter stark reduziert werden.
Seit der Inbetriebnahme der Anlage in Arlesheim im Jahr 1987 wird bisher auf sehr engen Platzverhältnissen gearbeitet. Dies bedingt ein tägliches Umsetzen des frisch auf Mieten aufgesetzten Materials. Frisch angeliefertes Material muss auf Haufen bis zur Verarbeitung zwischengelagert werden. Dies führt zu Geruchsemissionen, die durch den Ausbau auf ein Minimum begrenzt werden können.