Über das ganze Wochenende haben die Sozialpartner im Zeba-Konflikt um eine Lösung ihres Arbeitskonfliktes gerungen. Schliesslich gelang es, in den frühen Morgenstunden des Montag, 4. Dezember 2000 eine Vereinbarung zu treffen, die von beiden Seiten sowie dem Regierungsrat unterschrieben werden konnte. Die Gewerkschaften haben sich dabei verpflichtet, die Vereinbarung ihren Mitgliedern zur Zustimmung zu empfehlen. Damit ist sichergestellt, dass ab 0600 Uhr der freie Zugang zum Zeba-Areal gewährleistet sein wird. Bei einer Zustimmung würde der Streik im Verlaufe des Tages abgebrochen.

Im gegenseitigen Einverständnis haben die Sozialpartner die Verhandlungsführung dem für die Zeba zuständigen Vorsteher des Finanzdepartementes, Ueli Vischer (Vorsitz), sowie dem Vorsteher des Wirtschafts- und Sozialdepartementes, Ralph Lewin, übertragen. Sie wurden unterstützt von Staatsschreiber Robert Heuss.