Zwischenetappe im Projekt "Gesundheitsdienste": Der Schulärztliche Dienst wechselt vom Erziehungs- zum Sanitätsdepartement
MedienmitteilungRegierungsrat
Mit dem Projekt "Gesundheitsdienste Basel-Stadt" werden vorangetrieben vom Erziehungs- und vom Sanitätsdepartement verschiedene gesundheitsorientierte Dienstleistungen ausserhalb der Spitäler organisatorisch vereint. Ziel ist es die Qualität der Dienstleistungen für die Bevölkerung weiter zu optimieren und die einzelnen Fachbereiche zu stärken. In einem ersten Schritt wechselt der Schulärztliche Dienst vom Erziehungs- zum Sanitätsdepartement.
Aus den Fachbereichen des heutigen Gesundheitsamtes - Kantons-/Amtsärztlicher Dienst, Personalärztlicher- ,Gefängnisärztlicher Dienst, Heilmittelwesen, Alkohol- und Drogenberatung, Fachbereich Sucht - werden die "Gesundheitsdienste Basel-Stadt" entstehen. Mit dem Projekt, in das auch der Schulärztliche Dienst einbezogen wird, sollen Strukturen geschaffen werden, die es ermöglichen die Qualität der Dienstleistungen für die Bevölkerung weiter zu verbessern; es beinhaltet keinen Dienstleistungsabbau.
Die "Gesundheitsdienste Basel-Stadt " sollen eine Organisationseinheit bilden. Die Fachpersonen der einzelnen Bereiche werden weitgehend von fachfremden Arbeiten entlastet und können ihre Ressourcen auf die fachspezifischen Themenstellungen konzentrieren. Die betriebliche und administrative Verantwortung wird bei der Leitung liegen, die in erster Linie Managementaufgaben zu erfüllen hat.
Die Aufgabenentflechtung führt zu einer Stärkung der einzelnen Fachbereiche. Sie werden eine fachlich weitgehend autonome Stellung erhalten. Als erster Schritt hat der Regierungsrat die Integration des Schulärztlichen Dienstes per 1. 1. 2001 in das Sanitätsdepartement beschlossen.