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8 Millionen Franken für kantonale arbeitsmarktliche Massnahmen

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat hat für das Rechnungsjahr 2000 insgesamt 8 Millionen Franken aus dem Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bewilligt. Damit werden vor allem kantonale arbeitsmarktliche Massnahmen sowie weitere Projekte zugunsten von Personen finanziert die keinen Anspruch bei der Arbeitslosenversicherung haben.

Aus dem Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit werden für das Rechnungsjahr 2000 rund 8 Millionen Franken entnommen. Das sind 4 Millionen Franken weniger als im Vorjahr.

Mit einem beträchtlichen Teil der Mittel konnte das Kantonale Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) Arbeitseinsätze in gemeinnützigen Institutionen oder in der öffentlichen Verwaltung finanzieren. Diese werden Personen zur Verfügung gestellt, die keinen Anspruch auf Taggelder mehr haben und teilweise kurz vor der Pensionierung stehen. So können sie sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und müssen keine Fürsorgeleistung beziehen.

Unterstützt werden aber auch diverse andere Projekte. So beispielsweise das Arbeitsintegrationsprogramm der Gemeinde Riehen, das speziell erfolgreiche Projekt "Kooperation" zur Wiedereingliederung von Arbeitslosen in die Berufswelt oder das Projekt 100, das Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger Arbeitseinsätze innerhalb der Kantonalen Verwaltung vermittelt.

Die Bewirtschaftung des Fondsvermögens durch das Finanzdepartement hatte im Jahr 2000 einen Ertrag von rund 7,4 Millionen Franken ergeben.

Weitere Auskünfte

Marie-Thérèse Kuhn Tel. 267 87 78 Leiterin KIGA Wirtschafts- und Sozialdepartement