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Basel soll noch familienfreundlicher werden

Medienmitteilung

Regierungsrat

(Beantwortung Anzüge Carlo Conti und Beatrice Inglin beide CVP) -- Der Regierungsrat prüft die Einführung einer Kinder- und Familienfreundlichkeitsprüfung. Andere familienfreundliche Massnahmen konnten bereits umgesetzt werden.

Ein Bericht zur Situation der Familie, wie er auch in einem parlamentarischen Vorstoss (Anzug Carlo Conti) angeregt wurde, ist im Juli 2000 vorgestellt worden. Aufgrund dieses Berichts wurden verschiedene Massnahmen eingeleitet. So soll die Information der Familien verbessert werden, die Anzahl der Tagesplätze für Kinder wurde erhöht und im Rahmen des Aktionsprogramms Stadtentwicklung Basel sind bereits diverse familienfreundliche Massnahmen umgesetzt worden (Tempo 30-Zonen, Begegnungsstrassen, mehr Frei- und Grünflächen etc.).

Der Regierungsrat ist auch bestrebt, Kinder- und Familienfreundlichkeit noch besser zu verankern. Jede umgesetzte Massnahme wirkt sich positiv auf das Familienleben aus. Deshalb soll im Rahmen der Stadtentwicklung auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen speziell Rücksicht genommen werden. Das kann beispielsweise bedeuten, dass bei neuen Gesetzesvorlagen mögliche Auswirkungen auf Familien untersucht werden. Damit entspricht der Regierungsrat den Anliegen eines weiteren parlamentarischen Vorstosses (Anzug Beatrice Inglin)

Der Bericht zur Situation der Familie im Kanton Basel-Stadt ist als Kurzfassung (gratis) und als ausführlicher Bericht (Fr. 15.-) in der Abteilung Jugend, Familie und Prävention (Tel. 267 80 07 oder Fax 267 80 44) sowie im Stadtladen an der Unteren Rebgasse 31 erhältlich.

Weitere Auskünfte

Marc Flückiger Tel. 267 80 68 Leiter Abteilung Jugend, Familie und Prävention Justizdepartement