Eichenpflanzung im Rahmen des 500 Jahr-Jubiläums
MedienmitteilungRegierungsrat
Im Rahmen der Feierlichkeiten zur 500-jährigen Zugehörigkeit von Basel zur Eidgenossenschaft wurden heute in den Langen Erlen 500 Eichen gepflanzt. Die Eichen sind ein Geburtstagsgeschenk der Kantone an den Kanton Basel-Stadt.
Im Rahmen der 500 Jahr-Feierlichkeiten in Basel wurden am Dienstag Nachmittag, 30. Oktober 2001, in den langen Erlen nahe des Spittelmatthofs die ersten von insgesamt 500 Eichen gepflanzt. Diese sollen in 500 Jahren Zeitzeugen für die zweiten 500 Jahre "Basel in der Eidgenossenschaft" sein. Der Pflanzungsakt setzt damit neben dem Musikmonat den Schlusspunkt unter die Feierlichkeiten im Jahr 2001 und ist symbolischer Startschuss für die nächsten 500 Jahre. Der Kanton Basel-Stadt hatte die Eichen von den Mitständen aus Anlass des 500 Jahr-Jubiläums geschenkt erhalten.
Regierungspräsidentin Barbara Schneider nahm die Beständigkeit der Eiche zum Anlass, den Wandel der Zeit aufzuzeigen. Sie kam zum Schluss, "dass das Beständigste in unserem Leben wohl der Wandel ist." Auch Ralph Lewin, Vorsteher des Wirtschafts- und Sozialdepartements, zeigte den Symbolgehalt der Eiche auf. "Wie die Eichen brauchen auch wir genug Licht und Platz, um uns und unsere Fähigkeiten entwickeln zu können." Im weiteren würdigte er auch die hervorragende Arbeit des ehemaligen Kantonsoberförsters unter Leiters des Forstamtes beider Basel, Reinhard Eichrodt, der Ende September in den verdienten Ruhestand getreten war. Sein Nachfolger, Ueli Meier, bezeichnete die 500 Eichen als Generationenvertrag, gleichzeitig gab er der Hoffnung Ausdruck, dass auch die nächsten Generationen diese Bäume schätzen werden.
Der Eichenpflanzung in den Langen Erlen wohnten zahlreiche Ehrengäste bei. Der Regierungsrat war durch Regierungspräsidentin Barbara Schneider, die Regierungsräte Ralph Lewin, Hans Martin Tschudi und Christoph Eymann sowie die Staatsschreiber Robert Heuss und Felix Drechsler vertreten.