Erneuerung der Betriebssubventionsverträge mit den Tagespflegeheimen Alban-Breite und Egliseeholz
MedienmitteilungRegierungsrat
Die Tagespflegeheime Alban-Breite und Egliseeholz können weiterhin mit kantonalen Subventionen rechnen. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Kreditvorlage für die Periode 2001 - 2005 zuhanden des Grossen Rats verabschiedet.
Der Regierungsrat hat eine Kreditvorlage betreffend die Verlängerung der Betriebssubventionsverträge auf die Periode 2001 - 2005 zugunsten der Tagespflegeheime Alban-Breite (Stiftung Alterszentrum Alban-Breite) und Egliseeholz (Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige) an den Grossen Rat weitergleitet. Vorgesehen sind Beiträge in der Höhe von jährlich insgesamt 440'000 Franken. (136'800 für das Tagespflegeheime Alban-Breite und 304'000 Franken für das Egliseeholz.)
Im Kanton Basel-Stadt sind zur Zeit sechs Tagespflegeheime für Betagte mit insgesamt 148 Plätzen in Betrieb. Die Nachfrage nach Tagesplätzen ist nach wie vor gegeben. Zielgruppe sind alte Menschen, die ambulant unter- und stationär überversorgt wären. Die Tagespflegeheime gewährleisten die fachgerechte Pflege, Betreuung und Aktivierung von Betagten, die aus somatischen, psychischen oder sozialen Gründen nicht mehr selbstständig zuhause leben können, eine stationäre Betreuung jedoch nicht oder noch nicht benötigen.
Die Tagespflegeheime können aus den verrechenbaren Leistungen alleine nicht kostendeckend betrieben werden. Damit die Institutionen den Betrieb weiterführen können, sind sie neben den Bundesbeiträgen auf kantonale Subventionen angewiesen. Die beiden Subventionsverhältnisse sind in zwei vom Regierungsrat genehmigten Subventionsverträgen geregelt. Die Verträge enthalten je einen Leistungsauftrag und umschreiben die Abgeltungsmodalitäten sowie das Aufsichtsrecht des Kantons.