Direkt zum Inhalt springen

Breadcrumb-Navigation

Hochschule für Pädagogik und Soziale Arbeit beider Basel

Medienmitteilung

Regierungsrat

Medienmitteilung der Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft -- Die Regierungen der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben die Gründung der Hochschule für Pädagogik und Soziale Arbeit beider Basel (HPSA-BB) beschlossen und den Staatsvertrag zur Genehmigung an die beiden Kantonsparlamente weitergeleitet.

Die Regierungen der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben heute die Gründung der Hochschule für Pädagogik und Soziale Arbeit beider Basel (HPSA-BB) beschlossen und den Staatsvertrag zur Genehmigung an die beiden Kantonsparlamente weitergeleitet.

In der HPSA-BB werden auf den 1. Juli 2002 das Seminar Liestal, das Pädagogische Institut Basel und die Fachhochschule für Soziale Arbeit beider Basel (FHS-BB) vereinigt. Es entsteht damit neben der FHBB die zweite bikantonale Fachhochschule unter der Federführung des Kantons Basel-Landschaft. Die Partnerkantone und die Universität Basel sehen auch die spätere Integration des Instituts für Spezielle Pädagogik und Psychologie (ISP) in die HPSA-BB vor.

Geführt wird die neue Hochschule vorerst an den dezentralen Standorten der bisherigen Institutionen. Die HPSA-BB bietet rund 1000 Studierenden die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Kindergärtner, zur Lehrerin, zur Sozialarbeiterin oder zum Sozialpädagogen zu machen. Mit der Gründung der HPSA-BB tragen die beiden Partnerkantone den Reformen im Schweizerischen Bildungswesen Rechnung und sichern den Absolventinnen und Absolventen anerkannte Fachhochschulabschlüsse und den Zugang zum gesamten schweizerischen Arbeitsmarkt. Neben den Diplomstudien wird die HPSA-BB Zusatzausbildungen und Weiterbildungsveranstaltungen anbieten, Forschung und Entwicklung betreiben sowie Dienstleistungen für Dritte erbringen. Mit der Gründung der HPSA-BB wird die Finanzierung der Lehrkräftebildung neu gestaltet. Beide Kantone beteiligen sich im Verhältnis ihrer Studierenden an den Kosten der Hochschule, was für den Kanton Basel-Landschaft Mehrkosten in der Höhe von 4.2 Millionen Franken, für Basel-Stadt Einsparungen in der Höhe von 1.9 Millionen Franken bedeutet. Im Bereich Soziale Arbeit ist die von der Studierendenzahl abhängige Kostenteilung seit 1.1.2000 bereits realisiert.

Weitere Auskünfte

Joakim Rüegger Tel. 061 267 84 04 Leiter Ressort Hochschulen Erziehungsdepartement Basel-Stadt Karin Hiltwein Tel. 061 925 54 94 Leiterin der Stabsstelle für Hochschulfragen Erziehungs- und Kulturdirektion Basel-Landschaft