IG Wohnen als Kontaktstelle für Wohnbegleitung
MedienmitteilungRegierungsrat
(Massnahme aus dem Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel) -- Die IG Wohnen führt im Auftrag des Amtes für Miet- und Wohnungswesen in den Jahren 2001/2002 die Kontaktstelle für Wohnbegleitung.
Der Regierungsrat hat zustimmend davon Kenntnis genommen, dass das Amt für Miet- und Wohnungswesen die IG-Wohnen als Kontaktstelle für Wohnbegleitung gewinnen konnte. Damit wird die als Massnahme im Rahmen des AKTIONSPROGRAMM STADTENTWICKLUNG BASEL beschlossene Einrichtung einer Vermittlungsstelle für Wohnbetreuerinnen und Wohnbetreuer realisiert. Die IG-Wohnen wird mit einer jährlichen Pauschale von 25'000 Franken entschädigt. Das Projekt wurde vorerst auf die Jahre 2001/2002 befristet.
Eine Wohnbetreuung hat zur Aufgabe, bei mangelnder Wohnkompetenz ein soziales Abgleiten zu verhindern und dafür zu sorgen, dass auch von sogenannt problematischen Mieterinnen und Mietern minimale Standards in Bezug auf Haushaltsführung, Unterhalt der Wohnung und Umgang mit der Nachbarschaft eingehalten werden.
Die Kontaktstelle gibt allen Vermieterinnen und Vermietern die für den Einzelfall fachlich zuständigen Wohnbetreuungsinstanzen bekannt und vermittelt je nach Gegebenheit die Wohnbetreuung selbst.