Die Verkehrsführung erfolgt über Wegweiser, wobei die Automobilistinnen und Automobilisten vom Stadtrand her auf den Hauptverkehrsachsen mit der bestehenden City-Wegweisung bis zum Rand der City geführt werden. Am Eingang zum Cityring stehen dann dynamische Tafeln, welche die freien Parkplätze in den verschiedenen Parkräumen angeben. Innerhalb des Cityrings geben die dynamischen Wegweiser schliesslich Informationen über die Anzahl freier Parkplätze in den jeweiligen Parkhäusern. Pro Wegweiser werden maximal 4 Zielbezeichnungen aufgeführt.

Dank eines Wettbewerbs mit fünf Gestaltungsfirmen und dem Einbezug der Stadtbildkommission konnte für die insgesamt 28 dynamischen Wegweiser eine stadtgestalterisch überzeugende Lösung gefunden werden. Zudem werden an den Autobahnraststätten (Windrose und Weil am Rhein) spezielle Informationstafeln zum Basler Parkleitsystem installiert.

Die Investitionskosten für das PPS in Höhe von insgesamt 2,4 Millionen Franken wurden vom Kanton vorfinanziert. Die Parkhausbetreiber verzinsen und amortisieren das vom Kanton investierte Kapital und übernehmen die Betriebskosten des PPS im Verhältnis der Anzahl Parkplätze. Die Kosten des PPS werden demnach vollumfänglich von den Parkhausbetreibern getragen; dafür profitieren diese von den Mehreinnahmen aufgrund der besseren Auslastung der Parkhäuser. Nachdem über 50% der Parkplätze von den staatlichen Parkhäusern angeboten werden, tragen diese auch über die Hälfte der anfallenden Kosten.

Die dynamischen Wegweiser werden in den kommenden Wochen nach und nach aufgestellt und ans PPS angeschlossen. Anschliessend folgt eine Testphase, wobei auf den Wegweisern angegeben wird, dass es sich noch um einen Testbetrieb handelt. Die definitive Inbetriebnahme des PPS wird zu gegebenem Zeitpunkt wiederum öffentlich bekanntgegeben.