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Mehr Sicherheit für den Knoten Allmendstrasse/Fasanenstrasse/Riehenstrasse

Medienmitteilung

Regierungsrat

(Anzug Prof. Martin H. Burckhardt LDP) -- Der stark befahrene Knoten Allmendstrasse/Fasanenstrasse/Riehenstrasse wird aus Sicherheitsgründen saniert. Die Kosten dafür betragen 246 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat die entsprechende Kreditvorlage zur Weiterleitung an den Grossen Rat genehmigt.

Der recht gefährliche und komplizierte Knoten Allmendstrasse /Fasanenstrasse/Riehenstrasse als Schnittstelle der beiden wichtigen Velorouten Allmendstrasse - Fasanenstrasse und Riehen - Badischer Bahnhof wird aus Sicherheitsgründen saniert. In der zur Ausführung empfohlener Variante wird im Knotenbereich auf der Riehenstrasse in Richtung Basel eine kurze Vorsortierspur für Rechtsabbiegende in die Fasanenstrasse vorgesehen. Die verschiedenen Verkehrsströme (Tram- und Motorfahrzeugverkehr, Velofahrende, Fussgängerinnen und Fussgänger) werden durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Die notwendige Strassenverbreiterung der Riehenstrasse erfolgt wegen der Lage der Tramgleise in Richtung Bäumlihofareal.

Der Knoten weist eine ausreichende Leistung auf. Mit der neuen separaten Rechtsabbiegespur ist eine flexible Steuerung des Knotens möglich, da bei Tramdurchfahrten nur die Rechtsabbiegespur in die Fasanenstrasse gestoppt werden muss. Gegenüber dem heutigen Zustand kann die Verkehrssicherheit im Knotenbereich für alle Verkehrsteilnehmenden stark verbessert werden. Die Kosten für die Sanierung betragen rund 2,46 Mio. Franken. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Kreditvorlage zur Weiterleitung an den Grossen Rat genehmigt.

Der Knoten Allmendstrasse/Fasanenstrasse/Riehenstrasse beim Eglisee wird wegen seiner Nähe zum Naherholungsgebiet Lange Erlen und zum Bäumlihofschulhaus von zahlreichen velofahrenden Pendlerinnen und Pendlern, Schülerinnen und Schülern sowie Erholungssuchenden stark benutzt. Infolge der hohen Verkehrsbelastung der Riehenstrasse sowie dem Tramverkehr ist die Querung für Fussgänger und Velofahrende zwischen der Allmendstrasse und der Fasanenstrasse gefährlich. Insbesondere fehlt ein für Velofahrende geeigneter Warteraum zwischen der Riehenstrasse und den Tramgleisen. Mit dem vorliegenden Sanierungsvorschlag kann die Situation wesentlich verbessert werden. Damit sollen nach zahllosen misslungenen Projekten und Lösungsvarianten die Anliegen eines parlamentarischen Vorstosses vom 17. Mai 1984 (Anzug Martin H. Burckhardt, LDP) betreffend Veloverkehr im Raume Kreuzung Allmendstrasse/Fasanenstrasse/Riehenstrasse) doch noch befriedigend erfüllt werden können.

Weitere Auskünfte

Peter Huber Tel: 267 92 20 Leiter Abteilung Transport und Verkehr Hochbau- und Planungsamt Baudepartement