Neubau Pavillon Schützenmattpark
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat für den Neubau des im Dezember 1999 mutwillig zerstörten Pavillons im Schützenmattpark einen Kredit von 1102 Millionen Franken zu bewilligen. Das Pavillon-Projekt lässt eine ganzjährige Nutzung zu tagsüber für die Parkbesucherinnen und –besucher abends für kulturelle Anlässe.
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat für den Neubau des Schützenmattpavillons einen Kredit in der Höhe von 1,102 Millionen Franken. Dieser setzt sich zusammen aus 520'000 Franken von der Christoph Merian Stiftung, 300'000 Franken von der Gebäudeversicherung und 282'000 Franken vom Kanton Basel-Stadt.
Das Projekt für den Neubau des im Dezember 1999 mutwillig zerstörten Pavillons im Schützenmattpark ging aus einem Wettbewerb hervor, zu dem nur Nachwuchsarchitekten zugelassen waren. Verfasser des Gewinnerprojektes ist das Architektenteam Barcelo & Baumann, Basel.
Das vorliegende Projekt lässt eine ganzjährige Nutzung zu – neben der Tagesnutzung für die Parkbesucherinnen und –besucher sind auch kulturelle Anlässe, wie Literaturveranstaltungen, Konzerte und Theateraufführungen möglich. Der Betrieb soll durch den Verein "Offener Pavillon Schützenmattpark" sichergestellt werden. Zu diesem Zweck ist der Abschluss eines Gebrauchsleihevertrages vorgesehen; das heisst, das Gebäude wird dem Verein unentgeltlich zum Gebrauch überlassen. Für den eigentlichen Betrieb wird der Verein einen Pachtvertrag mit Dritten abschliessen. Mit dem Pachtzins kann der Betrieb finanziert werden. Im Gegenzug werden die Betreiber verpflichtet, ein Infrastrukturangebot für die Parkbesucher sicherzustellen.
Dadurch, dass die Öffnungszeiten auf einen Ganzjahresbetrieb sowie tagsüber und abends ausgelegt sind, kann die Sicherheit im Park erhöht und dem Vandalismus vorgebeugt werden.