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Poststellennetz: Regierungsrat begrüsst Dialogbereitschaft der Post

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt wurde durch die Post bereits letzte Woche über die heute präsentierte wissenschaftliche Studie zum Poststellennetz Basel informiert. Er wird sich bei den nun anlaufenden Projektarbeiten im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür einsetzen dass ein eventueller Abbau durch anderweitige Verbesserungen aufgefangen wird damit auch zukünftig ein optimaler Service public der Post im neuen Stadtnetz Basel gewährleistet ist.

Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurde der Regierungsrat im Rahmen eines Firmengesprächs mit der Geschäftsleitung der Post grundsätzlich über die Pläne bezüglich der städtischen Netze in der Schweiz in Kenntnis gesetzt. Der Regierungsrat hat damals zum Ausdruck gebracht, dass er Verständnis für die Situation hat: Ein Poststellennetz, dessen Strukturen teilweise vor bis zu 150 Jahren entstanden sind, entspricht heute nicht mehr in allen Belangen den Bedürfnissen einer sich wandelnden Stadt und ihrer Bevölkerung.

Es ist dem Regierungsrat ein dringendes Anliegen, dass bei der Neukonzipierung des Basler Stadtnetzes insbesondere auch den Bedürfnissen der weniger mobilen Bevölkerung, namentlich älteren und behinderten Menschen, Rechnung getragen wird. In einer ersten Einschätzung der Ergebnisse der Studie für Basel kommt der Regierungsrat zum Schluss, dass mit dem in Aussicht genommenen Abbau von 4 Poststellen immerhin der befürchtete Kahlschlag ausblieb. Die Vorschläge für die geographische Neupositionierung einzelner Poststellen erachtet er zum Teil als sinnvoll; sie bringen echte Verbesserungen für die Kundschaft mit sich. Problematisch erscheint jedoch die schwache Berücksichtigung gewisser Aussenquartiere. Hier macht der Regierungsrat einen prioritären Handlungsbedarf für die nun folgende Projektarbeit am endgültigen Poststellennetz aus. Der Regierungsrat begrüsst den Einbezug verschiedener Interessensgruppen in die Projektorganisation und verspricht sich davon eine ausgewogene Lösung.

Weitere Auskünfte

Dr. Ralph Lewin Tel. 061 267 85 41 Vorsteher Wirtschafts- und Sozialdepartement Peter Gautschi Tel. 061 267 87 74 Ressort Wirtschaft Wirtschafts- und Sozialdepartement