Regierungsrat bedauert Stellenabbau bei Roche
MedienmitteilungRegierungsrat
Vom geplanten Stellenabbau bei Roche nimmt der Regierungsrat mit Betroffenheit Kenntnis. Er bedauert dass dadurch viele Personen unfreiwillig ihren Arbeitsplatz in der Region verlieren. Gemäss Angaben des Unternehmens werden in Basel und Kaiseraugst in den nächsten Jahren rund 600 Stellen im Pharmabereich abgebaut. Der Regierungsrat ist überzeugt davon dass Roche einen grosszügigen Sozialplan und faire Abgangsbedingungen anbieten wird. Gleichzeitig ist er zuversichtlich dass Basel auch weiterhin der bedeutendste Standort für Roche bleiben wird. In diesem Zusammenhang gibt er seiner Genugtuung darüber Ausdruck dass der Bereich Forschung durch den Stellenabbau nicht tangiert wird.
Der Regierungsrat wurde heute Mittwochvormittag von Roche telefonisch über die geplanten Massnahmen informiert. In Basel und in Kaiseraugst sind vom geplanten Abbau rund 600 Stellen betroffen. Der Regierungsrat nimmt von diesem Abbau mit grossem Bedauern Kenntnis. Er ist überzeugt davon, dass Roche einen grosszügigen Sozialplan und faire Abgangsbedingungen anbieten wird. Ferner appelliert der Regierungsrat an Roche, die Betroffenen möglichst schnell zu informieren, um die Zeit persönlicher und familiärer Unsicherheit möglichst kurz zu halten. Die Arbeitsmarktbehörden des Kantons Basel-Stadt werden die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Roche bei der Stellensuche und Neuorientierung unterstützen.
Vom Stellenabbau nicht betroffen sind die Bereiche Forschung und Headquarter. Damit bleibt Basel in diesen Bereichen der zentrale Standort - dies in Übereinstimmung mit früheren Zusicherungen der Konzernspitze. Der Regierungsrat gibt seiner Genugtuung darüber Ausdruck, dass die Firma den Forschungsstandort Basel damit bestätigt; er ist überzeugt, dass Basel für diese Funktionen auch in Zukunft optimale Voraussetzungen bietet.
