Der Kanton Basel-Stadt stellt jährlich 1,5 Millionen Franken für Entwicklungs-zusammenarbeit im In- und Ausland zur Verfügung. Auf der Basis von Vorschlägen der Kommission für Entwicklungszusammenarbeit hat der Regierungsrat jetzt die ersten 28 Projekte bestimmt, die im Jahr 2001 unterstützt werden. Die ausgewählten Projekte erhalten vom Kanton Basel-Stadt finanzielle Mittel in der höhe von insgesamt 677'500 Franken.

Im Inland wird im Kanton Nidwalden eine Flurgenossenschaft, der mehrere, in ihrer Existenz bedrohten bäuerliche Betriebe angehören, mit 50'000 Franken für Sicherstellung ihrer Wasserversorgung unterstützt.

Im Ausland werden spezifische Frauenprojekte in Guatemala, Niger, in der Türkei und in Palästina mit 85'000 Franken unterstützt. Für Projekte in der Landwirtschaft und in der Gewerbeförderung fliessen 155'500 Franken nach Thailand, Bolivien, Peru, Simbabwe, Togo, in die Elfenbeinküste und nach Mikronesien. Drei Infrastrukturprojekte erhalten in Eritrea, Äthiopien und in Madagaskar zusammen 80'000 Franken. Für medizinische Projekte in Bulgarien, in der Ukraine, in Ecuador und Indien sind insgesamt 110'000 Franken vorgesehen. Verschiedene Projekte mit spezifischen Massnahmen für Kinder und Schulen in Tschetschenien, Lettland, Mexiko, Südafrika, Senegal, Burkina Faso und in Palästina erhalten 157'000 Franken. Für Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Aufbau von Zivilgesellschaften auf dem Balkan und in Mexiko sind 40'000 Franken reserviert.