Subvention für die Basler Fachstelle für Suchtprävention des Basler Abstinentenverbandes
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat die Erneuerung des Subventionsvertrages mit dem Basel Abstinentenverband für die Basler Fachstelle für Suchtprävention (BAFA) für die Jahre 2002 bis 2004 genehmigt und das Kreditbegehren an den Grossen Rat weitergeleitet.
Der Regierungsrat hat den Betriebsbeiträgen an den Basler Abstinentenverband für die Basler Fachstelle für Suchtprävention für die Jahre 2002 bis und mit 2004 zugestimmt. Die entsprechende Kreditvorlage wurde zu Handen des Grossen Rates verabschiedet. Der jährliche Betriebsbeitrag beläuft sich auf 250'000 Franken. Davon sollen 90’000 Franken aus dem Alkoholzehntel finanziert werden. Demnach ergibt sich neu ein jährlicher Nettobedarf zulasten der Staatsrechnung von 160'000 Franken gegenüber 80'000 Franken in der vergangenen Subventionsperiode.
Die BAFA befasst sich vor allem mit den legalen Drogen (Tabak und Alkohol) und führt zusammen mit dem Schulärztlichen Dienst an der Orientierungsschule Intensivkurse (SIAT) für ganze Klassen sowie auch Schüler-Multiplikatorenkurse (SMAT) über Alkohol- und Tabakprobleme durch. Die Teilnahme ist obligatorisch. In zweitägigen Lagerkursen für Schülerinnen und Schüler (SIAT) werden mit einfachen Experimenten, Filmen und kurzen Vorträgen Informationen vermittelt, welche die Schüler und Schülerinnen dann in Gruppen diskutieren und durch eigene Erfahrungen ergänzen können. Bei den SMAT-Kursen werden je ein Schüler und eine Schülerin pro Klasse geschult. Die Programmelemente entsprechen grundsätzlich denjenigen des SIAT-Kurses. Nach dem Kurs treten diese Schüler und Schülerinnen als Mediatoren auf. Sie klären ihre Kameraden und Kameradinnen zum Thema Suchtprävention auf und vermitteln das Gelernte weiter.