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Subventionen für die AIDS-Hilfe beider Basel und die Frauen-OASE des Vereins "frau sucht gesundheit"

Medienmitteilung

Regierungsrat

Die AIDS-Hilfe beider Basel und der Verein "frau sucht gesundheit" (fsg) sollen in den Jahren 2002 bis 2005 weiterhin unterstützt werden. Im Rahmen eines partnerschaftlichen Geschäftes mit dem Kanton Basel-Landschaft hat der Regierungsrat der Erneuerung der Subventionsverträge zugestimmt und die Kreditbegehren für die Anteile des Kantons Basel-Stadt an den Subventionen über jährlich 313’000 beziehungsweise 156'000 Franken an den Grossen Rat weitergeleitet.

Der Regierungsrat hat Subventionen für die AIDS-Hilfe beider Basel (AHbB) und den Verein "frau sucht gesundheit" (fsg) in der Höhe von jährlich 313'000 respektive 156'000 Franken für die Jahre 2002 bis 2005 bewilligt. Die entsprechenden Kreditbegehren wurden an den Grossen Rat weitergeleitet.

Die AHbB ist eine anerkannte, regional verankerte AIDS-Hilfe-Organisation und bezweckt Prävention, Beratung und Betreuung im Zusammenhang mit HIV und AIDS. Die Subventionen an die AHbB betragen 470‘000 Franken und werden vom Kanton Basel-Stadt zu zwei Dritteln (313'000 Franken) und vom Kanton Basel-Landschaft zu einem Drittel (157'000 Franken) getragen. Bis anhin betrug die Subvention 390'000 Franken jährlich. Die Erhöhung entspricht den Kosten von zwei Präventionsprogrammen, die in den vergangenen Jahren von der AIDS-Hilfe finanziert wurden.

Die Frauen-OASE ist eine Anlaufstelle für sozial benachteiligte Frauen mit dem Ziel der Gesundheitsförderung und der AIDS-Prävention. Das Angebot richtet sich an drogenkonsumierende Frauen, die sich zur Beschaffung der Drogen prostituieren. Neben einer niederschwelligen Überlebenshilfe besteht ein Präventionsangebot bezüglich HIV und AIDS sowie anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Die Frauen-OASE bietet auch Betreuung und Beratung an, die zum Ziel haben, die Klientinnen psychisch und sozial zu stabilisieren. Dies bildet die Grundlage für eine Überführung in Ausstiegshilfen oder Substitutionsprogramme. Die staatlichen Beiträge belaufen sich für die Jahre 2002 bis 2005 weiterhin auf 234'000 Franken. Die Finanzierung erfolgt ebenfalls im Verhältnis zwei Drittel (BS: 156'000 Franken) und ein Drittel (BL: 78'000 Franken).

Weitere Auskünfte

Remigius Dürrenberger Tel. 267 95 19 Tarifwesen und Betriebswirtschaft Sanitätsdepartement