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Verdächtige Postsendungen

Medienmitteilung

Regierungsrat

Die Behörden des Kantons Basel-Stadt haben von der verdächtigen Postsendung bei Novartis Kenntnis genommen. Soweit nötig wurden entsprechende ergänzende Massnahmen getroffen. In einem privaten Haushalt auf Kantonsgebiet ist heute eine weitere verdächtige Postsendung eingetroffen.

Die baselstädtischen Behörden wurden von Novartis umgehend informiert, nachdem deren Geschäftsleitung von einer verdächtigen Postsendung am Sonntag Kenntnis erhalten hatte. Die Staatskanzlei ihrerseits informierte die Behörden in der in- und ausländischen Nachbarschaft.

Die Abläufe für analoge Fälle im Kanton Basel-Stadt wurden festgelegt. Die Federführung liegt bei den Gesundheitsdiensten Basel-Stadt bzw. beim Kantonsarzt. Diese stehen auch der Bevölkerung in dringenden Fällen für Auskünfte zur Verfügung.

Am frühen Nachmittag ist in einem privaten Haushalt im Kanton eine weitere Postsendung mit verdächtigem Inhalt eingetroffen. Die festgelegten Massnahmen kamen dabei bereits zur Anwendung.

Falls tatsächlich ein Fall analog zu den USA verliegen sollte, ist es wichtig zu wissen, dass eine Uebertragung von Mensch zu Mensch nicht möglich ist.

Empfängerinnen oder Empfänger von tatsächlich verdächtigen Sendungen sind gebeten, sich direkt mit der Polizei in Verbindung zu setzen (Tel. 267 71 71).

Weitere Auskünfte

Dr. Paul Vogt Tel. 267 95 37 (für die Medien) Stv. Kantonsarzt Sanitätsdepartement Für Fragen der Bevölkerung in dringenden Fällen Tel. 267 95 41