Direkt zum Inhalt springen

Breadcrumb-Navigation

Zwölf weitere Niederflurbusse für die BVB

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat für den Kauf von 12 weiteren Niederflurbussen einen Kredit in der Höhe von rund 75 Millionen Franken. Ein Grossteil der Ausgaben kann durch zusätzliche Einnahmen bzw. Abgeltungen und Beiträge finanziert werden. Die Busse werden vor allem für die Umsetzung von Angebotsverbesserungen benötigt.

Für die Neubeschaffung von 12 Niederflurbussen (6 Gelenkbusse und 6 zweiachsige Busse) beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Kredit in der Höhe von rund 7,5 Millionen Franken. 8 bis 9 der neuen Busse können durch zusätzliche Einnahmen bzw. Abgeltungen und Beiträge finanziert werden. Zwei weitere Busse werden als Ersatz für alte Mercedes-Busse benötigt, damit auf den Linien 34 und 36 grundsätzlich nur noch moderne Niederflurbusse zum Einsatz kommen. Dazu ist noch ein Bus als Reserve erforderlich.

Bei der Beschaffung von 32 Gelenkbussen und 2 zweiachsigen Bussen in den Jahren 1999 und 2000 hatten sich die BVB auf eine Stückzahl beschränkt, die dem Allernotwendigsten entsprach: Es sollten keine Busse auf Vorrat beschafft werden. Mit der Herstellerfirma MAN wurden jedoch für eine allfällige Nachbestellung sehr günstige Konditionen vertraglich vereinbart. Unterdessen ist eine solche Nachbestellung aus folgenden Gründen notwendig geworden:

  1. Erweitertes Angebot auf der Buslinie 38

Die Buslinie 38 ist bei den Fahrgästen sehr beliebt. In den Stosszeiten muss hier aufgrund der Nachfrage, aber auch wegen Verkehrsbehinderungen ein zusätzlicher Bus eingesetzt werden. Einen weiteren Bus erfordert die im Sommer 2000 realisierte Verlängerung nach Allschwil. Dieser wird über die Linienrechnung indirekt durch den Kanton Basel-Landschaft und die Gemeinde Allschwil finanziert werden.

  1. Verlängerung der Buslinie 34 bis zur Bettingerstrasse

Auch für die Verlängerung der Linie 34 bis zur Bettingerstrasse, die bei der Riehener Bevölkerung sehr gut ankommt, wurde ein zusätzlicher Bus nötig.

  1. Neue Buslinie 30

Mit dem Fahrplanwechsel im Sommer 2001 wird die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen dem Bahnhof SBB und dem EuroAirport neu organisiert. Das Angebot und die Anbindung des Universitätsgebietes und der entsprechenden Innerstadt-Randgebiete an Bahnhof und Flughafen wird durch die neue Buslinie 30 (vgl. Communiqué vom 14.11.2000) ergänzt und wesentlich verbessert. Für den Betrieb dieser Linie werden wie bereits angekündigt insgesamt 6 Gelenkbusse benötigt.

  1. Konsequent Niederflur auf den Buslinien 34 und 36

Weil die Busreserven der BVB sehr knapp bemessen sind, müssen heute auf den Linien 34 und 36 noch relativ häufig alte Mercedes-Gelenkbusse eingesetzt werden. Um sicherstellen zu können, dass auf diesen Linien grundsätzlich ausschliesslich Niederflurbusse zum Einsatz kommen, sind zwei zusätzliche Busse nötig.

Weitere Auskünfte

Pius Marrer Tel. 267 89 52 Medienchef BVB Wirtschafts- und Sozialdepartement