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Stadtteilentwicklungsplan zur Integralen Aufwertung Kleinbasels (IAK)

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Stadtteil Kleinbasel soll integral aufgewertet und sein Image verbessert werden um so seine Attraktivität als Lebens- und Wirtschaftsstandort zu steigern. Zur Koordination dieser Anstrengungen hat der Regierungsrat den Stadtteilentwicklungsplan zur Integralen Aufwertung Kleinbasel (IAK) genehmigt. Nebst den allgemeinen Planungsgrundsätzen und den Entwicklungszielen für das Kleinbasel wurde ein umfangreiches Massnahmenpaket zur Kenntnis genommen. Dieses enthält Massnahmen die zur Aufwertung des Kleinbasel durchgeführt worden sind bereits laufen geplant oder als Idee vorhanden sind.

Der Stadtteilentwicklungsplan umfasst die Ziele, Projekte und Massnahmen, die für die Entwicklung des Kleinbasels wichtig sind. Dadurch können alle Aufwertungsbestrebungen für das Kleinbasel besser aufeinander abgestimmt und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren eingehender koordiniert werden. Dies unterstützt die systematische und departementsübergreifende Umsetzung der vorgesehenen Arbeiten und Projekte.

Der Stadtteilentwicklungsplan wurde auf der Basis der aktuellen Strategie- und Konzeptpapiere des Kantons erarbeitet. Er hat sodann ein umfangreiches verwaltungsinternes Mitberichtsverfahren durchlaufen und ist nun vom Regierungsrat genehmigt worden. Der Entwicklungsplan ist auf einen Planungshorizont von rund 15 Jahren angelegt. Alle wesentlichen Aspekte einer ganzheitlichen Stadtentwicklung können in elf Themenfeldern (Wohnen, Wohnumfeld und öffentlicher Raum, Verkehr, Arbeiten/Wirtschaft, Umwelt, Integration, Bildung, Soziokultur/Soziales, Kultur, Kommunikation und Identifikation sowie Verwaltungsstrukturen und –prozesse) gleichwertig behandelt und systematisch aufeinander abgestimmt werden. Der Stadtteilentwicklungsplan enthält auch einen umfassenden Katalog mit konkreten Massnahmen. Er wurde in Zusammenarbeit aller Departemente geschaffen. Zudem soll eine systematische Wirkungskontrolle eingerichtet werden, die den Erfolg der Stadtentwicklungsprozesse periodisch einsehbar und steuerbar macht.

Der Stadtteilentwicklungsplan besteht aus einem Bericht, in welchem Hinweise zum Aufbau und zur Anwendung des neuen Planungsinstrumentes sowie die der Planung zugrunde liegenden Leitsätze und Zielsetzungen enthalten sind. Dem Erläuterungsteil folgen die Massnahmen zur Aufwertung des Kleinbasel. Sie können auf Massnahmenblättern präzise und systematisch umschrieben werden.

Insgesamt beinhaltet der Stadtteilentwicklungsplan, verteilt auf die 11 Themenfelder, rund 150 Aufwertungsmassnahmen für das Kleinbasel. Massnahmen wie zum Beispiel die Entwicklung des DB-Areals oder der Ausbau des Deutsch- und Integrations-Kursangebots im Kleinbasel werden damit unter eine einheitliche Zielstrategie gestellt und tragen so zur positiven Entwicklung im Kleinbasel bei.

Eine umfassende Orientierung zum Stadtteilentwicklungsplan IAK soll im kommenden Frühjahr im Zusammenhang mit den Planungen im Bereich der Claramatte erfolgen.

Weitere Auskünfte

Regierungspräsidentin Barbara Schneider Tel. 061 267 91 58 Vorsteherin Baudepartement