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Tierpark Lange Erlen wird weiterhin unterstützt

Medienmitteilung

Regierungsrat

Der Erlenverein Basel wird vom Regierungsrat weiterhin unterstützt. Der Tierpark Lange Erlen soll zudem weiter entwickelt und auch vergrössert werden.

Der Regierungsrat hat beschlossen, den Erlenverein Basel für die Jahre 2002 - 2006 mit finanziellen Mitteln in der Höhe von 185'000 Franken zu unterstützen. Davon sind 100'000 Franken für den allgemeinen Arealunterhalt des Tierparks Lange Erlen und 40'000 Franken für die Instandstellung der Tiergehege und –behausungen als Subvention vorgesehen. Im weiteren wird während der Subventionsphase bis zum Betrag von 45'000 Franken pro Jahr auf die Verrechnung der Energie- und Wasserkosten für den Tierpark verzichtet. Dies allerdings nur in dem Umfang, den es braucht, um dem Erlenverein eine ausgeglichene Rechnung zu ermöglichen. Im Umfang von rund 200'000 Franken pro Jahr erbringt darüber hinaus das Baudepartement (Stadtgärtnerei und Friedhöfe) im allgemeinen Interesse Dienstleistungen in der Baum-, Gehölz- und Arealpflege.

Um den Fortbestand des Tierparks zu sichern, muss die Anlage, analog zum Basler Zolli, mit einem eindeutigen lokalen Bezug, jedoch mit überregionaler Ausstrahlung und Anziehungskraft weiter entwickelt werden. Ebenso müssen Synergien und neue Bezüge zu den örtlichen Betrieben der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und der Trinkwassergewinnung hergestellt werden.

Um dem Erlenverein die gewünschte Entwicklung zu ermöglichen, müssen verschiedene Voraussetzungen geschaffen werden: Die Erweiterung der Tiergehege soll auch auf die heute vom Erlenverein nicht genutzten Flächen ausgedehnt werden. Es besteht die Absicht, dass der Erlenverein den gesamten Landschaftsraum, nördlich begrenzt durch den Fluss Wiese, südlich begrenzt durch den Geleisedamm der Deutschen Bahn, in eigener Verantwortung im Baurecht übernimmt. Die Försterei der Stadtgärtnerei wird an einen nahegelegenen Standort verlegt. Ebenfalls einen neuen Standort braucht es für die Einrichtung der Polizeihundegruppe, da diese Anlage mittelfristig auch zur Erweiterung des Tierparks benötigt wird.

Für die gesamte Entwicklung des Tierparks wird ein Masterplan (vergl. Medienmitteilung vom 15. Januar 2002, www.unibas.ch/rr-bs/medmit/rrbs/2002/01/rrbs-20020115-004.html ) ausgearbeitet, welcher auch einen klaren Bezug zum Landschaftspark Wiese (vergl. Medienmitteilung vom 22. März 2001, www.unibas.ch/rr-bs/medmit/rrbs/2001/03/rrbs-20010322-002.html ) setzt.

Weitere Auskünfte

Emanuel Trueb, Tel. 061 267 67 38 Amtsleiter Stadtgärtnerei und Friedhöfe Baudepartement