Weitere Aufwertung des Klosterberges
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Klosterberg wird auch im oberen Teil aufgewertet. Im Vordergrund stehen Anpassungen welche zur neu geschaffene Situation um das Schauspielhaus Bezug nehmen. Für die notwendigen Umbauarbeiten hat der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Kredit in der Höhe von 620'000 Franken beantragt.
Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat für den zweiten und abschliessenden Teil der Umgestaltung am Klosterberg einen Kredit in der Höhe von 620'000 Franken beantragt. Die zentralen Anliegen der Umgestaltung sind die verbesserte Verbindung zur Haltestelle Kirschgarten, die Erhöhung der Sicherheit der zu Fuss Gehenden sowie die Aufwertung des öffentlichen Raums. Damit soll den gesteigerten Nutzungsansprüchen im Zusammenhang mit dem neuen Schauspielhaus Rechnung getragen werden. (Für den ersten Teil der Aufwertungsmassnahmen, vergl. Medienmitteilung vom 5. Juni 2001, www.unibas.ch/rr-bs/medmit/rrbs/2001/06/rrbs-20010605-004.html ). Die Umgebungsgestaltung des Schauspielhauses wurde als Gesamtprojekt entwickelt, musste aber aus finanziellen Gründen aufgeteilt werden. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf 1,12 Millionen Franken.
Im Einzelnen sind folgende Massnahmen vorgesehen:
Verbreiterung des Trottoirs
Durch die Redimensionierung der Fahrbahn kann die Trottoirfläche im Bereich der Liegenschaften Klosterberg 5 - 19 praktisch verdoppelt werden. Dies bewirkt, dass der heute 'abseits' stehende Elisabethenbrunnen optisch wieder in den Gehbereich rückt und als Abschluss des Klosterbergs wahrgenommen wird. Gleichzeitig wird durch die Verlegung des Fussgängerstreifens die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger erhöht.
Anpassung der Treppenanlage und des Trottoirs vis-a-vis Klosterberg 5 - 13
Durch die formale Anpassung der Treppenanlage an die übrigen Treppen in der Umgebung des Theaters wird der notwendige Raum für die Fahrbahnkorrektur geschaffen. Die im Zuge der Umgestaltung zu entfernenden Bäume werden entsprechend den Auflagen des Baumgesetzes ersetzt und neu so angeordnet, dass die städtebaulich-historische Verbindung Stänzlergasse - Klosterberg wieder betont wird.
Anpassungen zwischen Theater und Schauspielhaus / Verkehrsregime
Die seit der Fertigstellung der Umgestaltung an der Steinentorstrasse für den Durchgangsverkehr bereits geschlossene Verbindung von der Steinentorstrasse in den Klosterberg (zwischen Schauspielhaus und Theater) wird optisch aufgehoben. Dies wird durch das Ersetzen der vorhandenen rötlichen Verbundsteine durch Schwarzbelag erreicht. Die Fahrverbindung bleibt aber für Anlieferer, Taxis und Velos weiterhin bestehen. Vor der Theaterfassade werden Veloabstellplätze in demontierbaren Veloständern angeordnet.
Die geplanten Bauarbeiten werden rund 3 Monate in Anspruch nehmen. Sie werden erst nach dem Klosterbergfest in Angriff genommen.