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Verlegung der Werkstätten des Hochbauamtes auf das Areal Leimgrubenweg

Medienmitteilung

Regierungsrat

Die Werkstätten des Hochbauamtes sollen auf das Dreispitzareal verlegt und mit denjenigen des Tiefbauamtes am Leimgrubenweg zusammengefasst werden. Die Kosten für den Neubau der Hochbau-Werkstätten betragen knapp 10 Millionen Franken. Damit können die freiwerdenden Areale an der Maiengasse der Hebelstrasse und an der Hegenheimerstrasse dem Wohnungsbau zugeführt werden.

Die heute an der Maiengasse und Hebelstrasse untergebrachten Werkstätten des Hochbau- und Planungsamtes und das Lager für die Marktstände an der Hegenheimerstrasse sollen auf das Dreispitzareal verlegt und auf dem am Leimgrubenweg gelegenen Areal des Tiefbauamtes in einem Neubau untergebracht werden. Für dieses Vorhaben hat der Regierungsrat dem Grossen Rat einen Kredit von insgesamt 9,91 Millionen Franken beantragt.

Im Zusammenhang mit dem seinerzeitigen Projekt "REKABAS" (Reorganisation Kantonsaufgaben Basel-Stadt) wurde bereits 1994/95 eine Zusammenfassung der Werkstätten des Hochbau- und Planungsamtes und des Tiefbauamtes auf dem Areal am Leimgrubenweg empfohlen. Ein erstes, 2002 vorgelegtes Projekt scheiterte dann aber im Grossen Rat an seiner Grösse, da es nicht nur die baubezogenen Werkstätten in einem Neubau zusammenführen, sondern auch die Fahrzeugwerkstätten erweitern und in den Neubau integrieren wollte. Das nun vorliegende Neubauprojekt fasst nur noch die baubezogenen Werkstätten des Hochbau- und Planungsamtes und des Tiefbauamtes zusammen. Zudem wurden die bisherigen Betriebsgrössen redimensioniert, um 41 % bei den Flächen und 39 % bei den Stellen.

Auf dem langgezogenen, zwischen Brüssel- und Rotterdam-Strasse gelegenen und an den Leimgrubenweg anstossenden Areal sind heute der Nationalstrassenbetrieb und die Werkstätten und Allmendbetriebe des Tiefbauamtes untergebracht. Der neue Werkstätten- und Lagerbau wird als schmaler, fünfgeschossiger Querbau zwischen die Brüssel- und Rotterdam-Strasse eingespannt und schliesst so das Areal zur Stuttgart-Strasse hin ab.

Mit der Realisierung des Werkstättenneubaus reduzieren sich nicht nur die bisherigen Betriebskosten. Durch die Abtretung der bisher genutzten Areale oder Arealteile im Baurecht können auch jährlich wiederkehrende Einnahmen von rund 0,5 Mio. Franken generiert werden. Dazu können die freiwerdenden Areale an der Maiengasse, der Hebelstrasse und an der Hegenheimerstrasse dem Wohnungsbau zugeführt werden. Entsprechend soll das Areal Maiengasse vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen transferiert werden.

Weitere Auskünfte

Ernest Voyame, Telefon +41 (0)61 267 94 15 Projektleiter Hochbau- und Planungsamt, Hauptabteilung Hochbau Baudepartement