Vorprojekt für die Integration der Augenklinik ins Areal des Universitätsspitals Basel
MedienmitteilungRegierungsrat
Insgesamt 540'000 Franken beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat für die Ausarbeitung des Vorprojekts mit dem die Integration der Augenklinik (AK) in das Areal des Universitätsspital Basel (USB) vorangetrieben wird. Das dannzumal freiwerdende Areal ist nach rechtsgültigem Beschluss des Grossen Rates neu der Wohnzone zugeteilt. Somit kann nach dem Rückbau der Augenklinik an dieser attraktiven Lage wertvoller Wohnraum geschaffen werden.
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat einen Kredit von 540'000 Franken zur Vorprojektierung der Verlegung der AK in das Areal des USB. Die schon heute organisatorisch ins USB integrierte AK soll auch räumlich in das USB eingegliedert werden. Nach dem Rückbau der Augenklinik kann an dieser attraktiven Lage wertvoller Wohnraum geschaffen werden.
Die Integration der AK in das USB ist eine logische Fortsetzung der mit der Renovation des Klinikums 1 im Jahre 2003 eingeleiteten Zentralisation der universitären Akutkliniken auf dem Areal des USB. Bereits integriert wurden im Rahmen dieser Konzeption die Frauenklinik (ehemals Schanzenstrasse) und die orthopädische Klinik (ehemals Felix Platter-Spital). Die Zusammenführung der Kliniken schafft Synergien in der Logistik und in den betrieblichen Abläufen. Von Vorteil für die Patientinnen und Patienten ist die verstärkte Vernetzung der verschiedenen medizinischen Disziplinen. Bei Bedarf können die Spezialistinnen und Spezialisten aller Fachgebiete aufgrund der räumlichen Nähe kurzfristig in die Therapien einbezogen werden.
Im Rahmen des Vorprojektes soll ein Nutzungs- und Betriebskonzept für die AK in den Gebäulichkeiten des USB sowie die Planung der erforderlichen baulichen Massnahmen (inkl. Kostenermittlung) erstellt werden.