Engere Zusammenarbeit der Kantonalen Laboratorien beider Basel wird überprüft
MedienmitteilungDie künftige Zusammenarbeit der Kantonalen Laboratorien beider Basel soll durch den gemeinsamen regierungsrätlichen "Lenkungsausschuss Partnerschaftsverhandlungen" überprüft werden. Dies haben die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft an ihrer gemeinsamen Sitzung vom 13. Februar 2007 beschlossen. Insbesondere geht es dabei um den Grundsatzentscheid ob eine vollständige Zusammenführung der Laboratorien in Liestal umgesetzt oder die bisherige Funktionsweise beibehalten werden soll.
Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben eine Überprüfung der künftigen Zusammenarbeit der Kantonalen Laboratorien beider Basel durch einen gemeinsamen regierungsrätlichen Lenkungsausschuss gutgeheissen. Dieser Beschluss basiert auf einem Auftrag der Vorsteher des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt und der Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion Basel-Landschaft, der im Anschluss an die Volksabstimmung vom September 2006 zum Einzug des Kantonalen Laboratoriums Basel-Landschaft ins "Futuro-Gebäude" in Liestal erteilt worden war. Eine Arbeitsgruppe – bestehend aus Mitgliedern der beiden Kantonalen Laboratorien - hatte demnach die Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit bis hin zur Zusammenlegung aufzuzeigen. In beiden Kantonen sind zu diesem Thema auch parlamentarische Vorstösse hängig.
Nun wurde von den Regierungen der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt beschlossen, dass der gemeinsame regierungsrätliche "Lenkungsausschuss Partnerschaftsverhandlungen" die im Bericht der Arbeitsgruppe dargelegten Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit der beiden Laboratorien in einem Teilprojekt überprüfen soll. Ziel dieser Prüfung ist es, zuhanden der beiden Gesamtregierungen generelle Beurteilungskriterien zu erarbeiten und anschliessend anhand dieser Kriterien eine Empfehlung abzugeben, ob eine vollständige Zusammenführung der Laboratorien umgesetzt oder der Status quo beibehalten werden soll.