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Intensive Abklärungen nach Flugzeugabsturz in Basel

Medienmitteilung

Kantonale Krisenorganisation

Nach dem gestrigen Absturz eines Kleinflugzeuges auf eine Wohnüberbauung an der Roggenburgstrasse konnten die einzelnen Wohnungen (vorerst) nicht bezogen werden. Allen Betroffenen die sich bei der Polizei gemeldet haben wurden Unterkünfte vermittelt. Zur Zeit finden Abklärungen statt wann und ob die Häuser wieder bewohnbar sind.

Der Krisenstab Basel-Stadt ist nach dem gestrigen Absturz eines Kleinflugzeuges auf eine Wohnüberbauung an der Roggenburgstrasse in Basel weiterhin im Einsatz. Sechs Polizisten mussten sich in der Nacht vorwiegend wegen Atembeschwerden in Spitalbehandlung begeben. Damit forderte das Unglück bisher ein Todesopfer (der Pilot) und 13 leicht verletzte Personen (zwei Bewohner, zwei Feuerwehrleute und neun Polizisten).

Unterdessen laufen auch die Abklärungen des eidgenössischen Büros für Flugunfalluntersuchungen über die Absturzursache weiter. Ein Ergebnis liegt noch nicht vor. Gleichzeitig sind momentan Experten daran, den Zustand der betroffenen Gebäude an der Roggenburgstrasse zu beurteilen. Es ist noch nicht bekannt, wann und ob die Bewohnerinnen und Bewohner der teilweise zerstörten Häuser wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.

Vorerst konnten alle, die sich bei der Polizei gemeldet haben, in Unterkünften untergebracht werden. Von 6 der insgesamt 40 Wohnungen der betroffenen Liegenschaft Roggenburgstrasse 9/11/13/15 konnten die Bewohnerinnen und Bewohner noch nicht erreicht werden.

Weitere Auskünfte

Marco Greiner, Telefon +41 (0)79 211 23 03 Informationsbeauftragter Krisenstab BS Jakob Gubler, Telefon + 41 (0)79 619 42 52 Stv. Informationsbeauftragter Krisenstab BS

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