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Krisenorganisation Basel-Stadt: Einsatz beendet

Medienmitteilung

Kantonale Krisenorganisation

Nach dem gestrigen Absturz eines Kleinflugzeuges auf eine Wohnüberbauung an der Roggenburgstrasse und einem intensiven Einsatz der Krisenorganisation Basel-Stadt konnte dieser Einsatz heute wieder beendet werden. Die Federführung übernehmen nun das eidgenössische Büro für Flugunfalluntersuchungen und die Immobilien Basel-Stadt als Verwalterin der betroffenen Liegenschaft. Im Einsatz waren seit gestern Mittag rund 300 Personen der Krisenorganisation Basel-Stadt.

Nach einem knapp 30-stündigen Einsatz im Zusammenhang mit dem Absturz eines Kleinflugzeugs auf eine Liegenschaft an der Roggenburgstrasse konnte heute die Krisenorganisation Basel-Stadt wieder auf den Normalzustand heruntergefahren werden. Im Einsatz standen seit gestern kurz vor 11.30 Uhr rund 300 Personen der Krisenorganisation.

Die Federführung übernehmen nun, was den Unfallhergang betrifft, das eidgenössische Büro für Flugunfalluntersuchungen und, was die weitere Entwicklung der betroffenen Liegenschaft Roggenburgstrasse 9/1/13/15 betrifft, die Immobilien Basel-Stadt als Verwalterin der betroffenen Liegenschaft. Die bisherigen Abklärungen haben ergeben, dass die Wohnungen frühestens in einem halben Jahr wieder bezogen werden können, nicht ausgeschlossen werden kann aber auch, dass eine Wiederherstellung nicht mehr möglich ist. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt

Der Aufenthaltsort von sämtlichen Bewohnerinnen und Bewohnern der betroffenen Liegenschaft konnte unterdessen eruiert werden. Deren weitere Betreuung ist sichergestellt. Im weiteren findet heute Abend ein Informationsanlass für die Eltern der Kinder statt, die den Flugzeugabsturz mitbekommen haben. Mit dabei sind auch zwei Notfallpsychologinnen sowie der Koordinator psychologische Betreuung des kantonalen Krisenstabs.

Beim gestrigen Absturz des Kleinflugzeuges auf eine Liegenschaft an der Roggenburgstrasse in Basel ist gestern der Pilot ums Leben gekommen. 13 Personen, mehrheitlich Einsatzkräfte, mussten ärztlich versorgt werden, sie sind unterdessen wieder wohlauf.

Sachdienliche Hinweise (Augenzeugenberichte, Bildmaterial etc.) zum Absturz des Flugzeuges nimmt das Kriminalkommissariat unter der Nummer 061 267 71 11 entgegen.

Weitere Auskünfte

Marco Greiner, Telefon +41 (0)79 211 23 03 Informationsbeauftragter Krisenstab BS Jakob Gubler, Telefon + 41 (0)79 619 42 52 Stv. Informationsbeauftragter Krisenstab BS

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