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Unterstützung für die Basler Papiermühle

Medienmitteilung

Regierungsrat

Die Christoph Merian Stiftung und der Kanton Basel-Stadt unterstützen die Basler Papiermühle. Der Regierungsrat hat an die Betriebskosten für die Jahre 2009 – 2011 einen Beitrag von jährlich 150'000 Franken und für die Restrukturierung und Inventarisierung der Sammlung der Basler Papiermühle einen Beitrag von 100'000 Franken insgesamt 550'000 Franken aus dem Anteil der Einwohnergemeinde am Ertrag der Christoph Merian Stiftung genehmigt.

Die Basler Papiermühle wurde 1980 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und heisst heute offiziell „Basler Papiermühle – Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck“. Aufgrund einer umfassenden Analyse ist der Vorstand 2006 zum Schluss gekommen, dass die Papiermühle neu positioniert und für die nächsten 10 – 15 Jahre fit gemacht werden soll. In einem breit angelegten Re-Engineeringprozess wurden eine Vision und eine verbindliche Strategie erarbeitet. Diese beinhalten u. a. eine Optimierung und digitale Inventarisierung der Sammlung, eine Neuausrichtung der Produkteangebote und eine Intensivierung der Marktbearbeitung sowie ein Auf- und Ausbau der Besucherprogramme.

Um die Sammlung gemäss den neuen Sammlungskriterien wissenschaftlich zu erfassen und ordnen zu können, braucht es eine Inventarisierung. Sie schafft nicht nur Platz, sondern auch wissenschaftlich fundierte Ordnung. Damit kann auch das immaterielle Kulturgut (Know-how) gesichert werden.

Damit die Papiermühle alle ihre wichtigen Aufgaben vornehmen kann, braucht es auch den erhöhten Subventionsbeitrag an die Betriebskosten. Bisher erfolgte die Subvention als Äufnung des Stiftungskapitals.

Weitere Auskünfte

Toni Schürmann, Tel. +41 (0)61 226 33 36 Christoph Merian Stiftung Kommunikation Susanne Rodewald, Tel. +41 (0)61 267 95 60 Akademische Mitarbeiterin Finanzdepartement