Eine Ansprechstelle für Todesfälle
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat die organisatorische Zusammenführung des gesamten Bestattungsprozesses beschlossen. Neu gibt es eine dem Bau- und Verkehrsdepartement unterstellte Ansprechstelle für Angehörige im Todesfall. Diese befindet sich am Sitz des Zivilstandesamts an der Rittergasse 11.
Das Verfahren im Hinblick auf eine Bestattung ist neu an einem Standort an der Rittergasse 11 konzentriert. Während die Anmeldung eines Todesfalles bereits bisher am dortigen Sitz des Zivilstandsamtes vorgenommen wurde, wird neu die Abteilung Bestattungswesen der Stadtgärtnerei am selben Standort die Angehörigen beraten und ihre Wünsche entgegennehmen. Die Ansprechstelle für Todesfälle untersteht dem Bau und Verkehrsdepartement.
Im Jahre 1978 wurde die Organisation des Bestattungsbüros und des Friedhofamtes innerhalb des (damaligen) Sanitätsdepartements getrennt. Die beiden Bereiche wurden in zwei verschiedene Departemente, namentlich dem (damaligen) Justizdepartement und dem (damaligen) Baudepartement aufgeteilt.
Die Praxis der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass sich diese organisatorische Aufteilung zu wenig an den Kundinnen und Kunden orientiert. Zum Beispiel wurden die Angehörigen im Todesfall nicht „aus einer Hand“ betreut. Ziel der Zusammenführung ist es denn auch, den Angehörigen in dieser Situation nicht unnötige organisatorische Hürden in den Weg zu stellen. Neu können sich die Angehörigen für den gesamten Bestattungsablauf an eine einheitliche Ansprechstelle wenden.
ÖFFNUNGSZEITEN Todesfallanmeldung
Montag, Dienstag und Freitag:
08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag:
08:00 bis 11:00 Uhr und 13:30 bis 17:30 Uhr