Regierungsrat würdigt Bedeutung der chemischen Industrie für Basel - Videobeitrag auf www.bs.ch
MedienmitteilungRegierungsrat
Empfang in der Barfüsserkirche aus Anlass des Internationalen Jahres der Chemie -- Die chemische Industrie hat in der Region Basel Zukunft und leistet bedeutende Beiträge zur Bewältigung ungelöster Fragen der Menschheit. Diese Botschaft überbrachte der Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt, Regierungsrat Christoph Brutschin, anlässlich eines Empfangs in der Barfüsserkirche gestern Mittwochabend. Der Einladung des Regierungsrates folgten rund 150 Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen BASF und Huntsman sowie aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und der lokalen Politik.
Die chemische Industrie hat in Basel-Stadt zwar relativ zu den Life Sciences an Bedeutung verloren, sie ist aber mit rund 2’700 Beschäftigten im Stadtkanton immer noch ein wichtiger Arbeitgeber. Vor allem aber verfügt die Branche am Standort Basel über ein grosses Innovationspotenzial, das sie befähigt, einen wichtigen Beitrag zur Lösung drängender wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme zu leisten. Dazu gehören der Klimaschutz, die sichere Versorgung mit Trinkwasser oder die Erzeugung, der Transport und die Speicherung von erneuerbarer Energie. Aus diesen Gründen ist die chemische Industrie auch eine der fünf baselstädtischen Zielbranchen. Mit attraktiven Rahmenbedingungen, einer aktiven Bestandespflege sowie dem Innovationsförderprogramm „i-net innovation networks“ versucht der Regierungsrat, einen Beitrag zu mehr Wachstum und mehr Arbeitsplätzen dieser Industrie in Basel zu leisten.
Nach einer Würdigung der chemischen Industrie durch Regierungsrat Christoph Brutschin erläuterte der Geschäftsführer der BASF Schweiz AG, Andreas Dür, die Bedeutung der Chemie als Innovationsmotor bei entscheidenden Zukunftsthemen wie Klimawandel und Energieversorgung. Martin Schneiter, Leiter Nachhaltigkeit von Huntsman zeigte unter anderem anhand eines neuartigen Konzept-Fahrzeuges aus Verbundwerkstoffen auf, welche Chancen sich für nachhaltige Mobilität im urbanen Raum ergeben aus der konsequenten Verwendung von leichtgewichtigen, hochstabilen Kunststoffen, die massgeschneidert sind auf ihren spezifischen Einsatzbereich.
Anlass für den Empfang bildete das Internationale Jahr der Chemie, das am kommenden Wochenende an der Universität Basel mit dem „Fest der Moleküle“ gemeinsam mit allen grossen Unternehmen der Life Sciences Wirtschaft und der chemischen Industrie öffentlich gefeiert wird.
Einen aktuellen Videobeitrag zum Empfang des Regierungsrates in der Barfüsserkirche finden Sie auf www.bs.ch/bs-tv.
Hinweise
Videobeitrag auf www.bs.ch/bs-tv