Erste Tranche 2012 für Entwicklungszusammenarbeit bewilligt
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat hat im Rahmen der baselstädtischen Entwicklungszusammenarbeit den ersten Teil jener Projekte ausgewählt, die im Jahr 2012 unterstützt werden. Die Gesamtsumme für die insgesamt 19 Projekte beläuft sich auf 591’500 Franken.
Auf der Basis von Vorschlägen der Kommission für Entwicklungszusammenarbeit hat der Regierungsrat die erste Hälfte jener Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit bestimmt, die im Jahr 2012 unterstützt werden. Die 19 ausgewählten Projekte erhalten vom Kanton Basel-Stadt finanzielle Mittel in der Höhe von insgesamt 591’500 Franken.
Unterstützt werden folgende Projekte:
CHF 26'000 für Einkommensverbesserung für Frauen, Burkina Faso
CHF 37'000 für bessere Lebensbedingungen für Behinderte, Nordindien
CHF 18'000 für medizinische Bibliotheken, Kongo
CHF 40'000 für die Unterstützung Jugendlicher, El Salvador
CHF 8'000 für Lehrgänge zur Ausbildung von Leprakranken, Vietnam
CHF 8'500 zur Unterstützung der Universität in Balti, Moldawien
CHF 7'000 für den Aufbau einer neuen Produktionsstätte, Ecuador
CHF 45'000 für ein Open Forum, Konfliktlösungen, Palästina
CHF 20'000 für psychosoziale und schulische Unterstützung, Kolumbien
CHF 17'000 für den Aufbau eines lokalen Fernsehsenders, Mikronesien
CHF 55'000 für Frauenhaus , Bosnien-Herzegowina
CHF 30'000 für ein Familienstärkungsprogramm, Äthiopien
CHF 25'000 für den Einsatz von Pick-ups bei Kleinbauernfamilien, Kenia
CHF 30'000 für mobile Trainer/Trainerinnen, Myanmar
CHF 20'000 für Mobiliar in der Gemeinde Van, Türkei
CHF 30'000 für hochwertige Schulbildung benachteiligter Kinder, Niger
CHF 50'000 für nachhaltige Landwirtschaft, Guatemala
CHF 25'000 für kommunale Wasserversorgung, Uganda
CHF 100'000 für Minenräumeinsatz, Mosambik
Für die zweite Tranche, die im Herbst vergeben wird, verbleibt ein Betrag von 1’058’500 Millionen Franken für die Unterstützung weiterer Projekte. Insgesamt stehen im Jahr 2012 für die Entwicklungszusammenarbeit 1,65 Millionen Franken zur Verfügung.