Der Regierungsrat hat den Wissenschaftspreis 2013 der Stadt Basel am Dienstagabend an Prof. Dr. Rudolf Gschwind und PD Dr. Lukas Rosenthaler übergeben. Ausgezeichnet wurden die am Digital Humanities Lab der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel tätigen Wissenschaftler für ihre herausragenden interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsleistungen in der Digitalisierung, Archivierung und Vernetzung von Datenbeständen der Geistes- und Sozialwissenschaften. Regierungspräsident Guy Morin sprach den Preisträgern für ihre Verdienste die grosse Anerkennung des Regierungsrates aus. Der Wissenschaftspreis ist mit 20'000 Franken dotiert.

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt verleiht den Wissenschaftspreis der Stadt Basel für das Jahr 2013 an

Prof. Dr. Rudolf Gschwind und PD Dr. Lukas Rosenthaler • die innovativ und interdisziplinär die Forschung und Entwicklung der Digitalisierung in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften vorangebracht haben und voranbringen;

• die das Potenzial computergestützter Verfahren in sozial- und kulturwissenschaftlichen Bereichen früh erkannten und über Kantons- und Landesgrenzen hinaus zur Anwendung brachten und bringen;

• die mit dem Team des Digital Humanities Lab dazu beitrugen und beitragen, dass Hinterlassenschaften und Kulturgüter in unserer Gesellschaft erschlossen, archiviert, erhalten und zugänglich gemacht werden können;

• die als Natur- und Technikwissenschaftler ihre Lebens- und Arbeitskraft zugunsten der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaft mit Empathie und tiefem Sachverständnis einsetzten und einsetzen.