Attraktiver Irène Zurkinden-Platz wird Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs
MedienmitteilungRegierungsrat
Für die Schaffung des Irène Zurkinden-Platzes und eines öffentlichen Velounterstands bei der S-Bahnhaltestelle Dreispitz beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat Ausgaben in Höhe von insgesamt 3,049 Mio. Franken. Davon gehen 990‘000 Franken für Grünstrukturen, Möblierung sowie weitere Elemente der Platzgestaltung zulasten des Mehrwertabgabefonds. Der neue attraktive Platz soll nicht nur als Umsteigepunkt dienen, sondern auch zum Verweilen einladen.
Auf der heutigen Brache an der Ecke Münchensteinerstrasse/Walkeweg plant Immobillien Basel-Stadt ein Wohn- und Gewerbehaus. Rund um den Neubau erstellt der Kanton den öffentlichen, begrünten Platz benannt nach der Basler Malerin Irène Zurkinden (*1909, † 1987). Der Irène Zurkinden-Platz soll sowohl als Umsteigeort für Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Verkehrs wie auch als Aufenthaltsort und Treffpunkt am Dreispitz dienen. Der weitestgehend offene Irène Zurkinden-Platz wird mit Bäumen bepflanzt und begrünt. Sitzgelegenheiten sollen zum Verweilen einladen. In der Mitte des Platzes befindet sich eine Senke im Boden, die in der warmen Jahreszeit sporadisch mit Wasser gefüllt ist.
Der Platz verbindet nach seiner Fertigstellung die S-Bahnhaltestelle mit der Bushaltestelle am Walkeweg und nach einem zukünftigen Umbau des Dreispitzknotens mittelfristig auch die S-Bahn mit Bus und Tram. Für Velofahrende ist ein unter dem Platz liegender Velounterstand für 100 Velos vorgesehen, der eine optimale Anbindung an die S-Bahn und auf den Irène Zurkinden-Platz gewährleistet. Oberirdisch sollen zwischen Neubau und Walkeweg gut 56 weitere Veloabstellplätze entstehen.