Der Legislaturplan 2017-2021 zeigt die politische Schwerpunktplanung des Regierungsrats und enthält zwölf Ziele mit insgesamt 38 Massnahmen. Die Legislaturplanung bildet den Rahmen für das Verwaltungshandeln und legt gegenüber der Bevölkerung, der Politik sowie den Partnerinnen und Partnern die Ziele offen.

Jeweils im Jahresbericht (Kapitel 2.1) kommuniziert der Regierungsrat, wo er in der Erreichung der Legislaturziele steht, und wie weit die entsprechenden Massnahmen umgesetzt sind. Gegen Ende einer Legislaturperiode wird im vierten Jahresbericht der Legislatur im Rahmen der Schlussberichterstattung Bilanz über die vergangene Legislatur gezogen.

Indikatoren unterstützen die qualitative Einschätzung der Zielerreichung quantitativ. Ein Beispiel: Ziel 4 beschreibt einen guten gesellschaftlichen Zusammenhalt in einem weltoffenen und urbanen Gemeinwesen, in welchem sich die wachsende und sozial durchmischte Bevölkerung wohl fühlt. Die Verläufe der Indikatoren  „Bevölkerungsbestand am Jahresende“, „Bevölkerung nach sozioprofessioneller Kategorie“, „Bewertung der Lebensqualität“ und „Segregationsindex“ geben Hinweise darauf, wo man in der Zielerreichung steht. Die Berichterstattung zu den entsprechenden Massnahmen zeigt zudem, was konkret unternommen wurde, um beispielsweise die soziale Durchmischung zu fördern. Die Berichterstattung schafft Transparenz, insbesondere machen die quantitativen Indikatorenverläufe die qualitative Einschätzung nachvollziehbar.

Das Indikatorenset zum neuen Legislaturplan 2017-2021 enthält 68 Indikatoren. Diese stammen vorwiegend aus dem bestehenden Indikatorenpool des Statistischen Amtes, wobei das Indikatorenset zur nachhaltigen Entwicklung 2016 die wichtigste Grundlage darstellt. Das Indikatorenset zum Legislaturplan 2017-2021 ist auf der Internetseite des Statistischen Amtes aufgeschaltet.