Der Kanton Basel-Stadt richtet seine Informatik auf die digitale Transformation aus
MedienmitteilungRegierungsrat
Der Regierungsrat will die Digitalisierung als Chance nutzen, um den Service public weiterhin modern, bürgernah und kundenfreundlich zu garantieren. Dazu richtet er die Informatik auf die digitale Transformation aus. Mit der heute verabschiedeten Strategie für den zukünftigen digitalen Arbeitsplatz (DAP.BS) wird dafür ein wichtiger technischer Grundstein gelegt.
Die Informatik befindet sich in einem technologischen und kulturellen Wandel. Stichworte sind Smart City, digitalisierte Verwaltungsleistungen (eGov), Internet of Things (IoT) oder neue, von Zeit und Ort unabhängige Arbeits- und Arbeitszeitmodelle.
Als Arbeitgeberin will der Regierungsrat zeitgemässe Arbeitsinstrumente bereitstellen, um einerseits die Verwaltungsaufgaben effizient und kundenfreundlich erledigen und anderseits auf dem Arbeitsmarkt bestens qualifiziertes Personal rekrutieren zu können. Der Trend hin zu flexiblem Arbeiten hinsichtlich Orts, Zeit und Inhalt verstärkt sich zunehmend. Immer mehr Erwerbstätige haben den Wunsch und die betriebliche Notwendigkeit, mobil zu arbeiten.
Die heutige Arbeitsplatzinfrastruktur kann diese neuen Anforderungen nicht ausreichend abdecken. Mit der am 3. Juli 2018 vom Regierungsrat verabschiedeten Strategie für den digitalen Arbeitsplatz der Zukunft (DAP.BS) entsteht ein massgeblicher Beitrag zur Modernisierung der kantonalen Verwaltung. Mit dem neuen Arbeitsplatz werden die Mitarbeitenden aller Departemente des Kantons Basel-Stadt ihre Aufgaben zeit- und ortsunabhängig (Arbeitsstelle Kanton, Heimarbeit, Mobil von unterwegs) erfüllen. Sie erhalten eine flexible, wirtschaftliche und standardisierte digitale Arbeitsumgebung.
DAP.BS wird von den Zentralen Informatikdiensten (ZID) bereitgestellt. Die ZID stellt über alle Bereiche und mit allen intern und extern beteiligten IT-Leistungserbringern hinweg den Gesamtservice DAP.BS sicher. Mit dem Umsetzungsprogramm DAP.BS wird die Strategie im Zeitraum 2018 bis 2021 komplett umgesetzt.