Der Regierungsrat hat heute Abend vor voll besetzten Rängen im Musical Theater Basel den mehrfach preisgekrönten Film des sechsfachen Oscarpreisträgers Arthur Cohn „Der Garten der Finzi Contini“ in einer neuen digitalisierten Version präsentiert. Arthur Cohn, Produzent des Erfolgsfilms aus dem Jahr 1970, stellte das Werk persönlich vor. „Der Garten der Finzi Contini“ ist ein italienisches Filmdrama von Vittorio De Sica nach dem Roman „Die Gärten der Finzi-Contini“ von Giorgio Bassani. (Vgl. dazu auch die Medienmitteilung vom 16. Oktober 2018, http://www.bs.ch/nm/2018-oeffentliche-vorfuehrung-von-arthur-cohns-erfolgsfilm-der-garten-der-finzi-contini-pd.html)

Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann würdigte den Mut von Arthur Cohn, als erster Produzent den Holocaust im Rahmen eines Spielfilms zu thematisieren. Dieser Mut habe sich gelohnt. Es sei ein äusserst subtiler, schöner und aussagekräftiger Film entstanden, den die Menschen sehen wollten und immer noch sehen wollen und der sie bewegt“, sagte die Regierungspräsidentin. Sie dankte Arthur Cohn „für seine vielen unglaublich berührenden, aufrüttelnden, aber auch auf hohem Niveau unterhaltenden Produktionen“. Basel sei stolz darauf, dass Arthur Cohn bis heute Basels Namen  in die Welt hinaus trage.

Für die Filmvorführung waren rund 1200 Tickets in den öffentlichen Verkauf gekommen. Der Reinerlös ging an die Gassenküche Basel.