Bereits vor sechs Jahren begann das Erziehungsdepartement mit der Überarbeitung der Reinigungskonzepte in seinen Schulhäusern und Gebäuden und erreichte damit erhebliche Einsparungen bei Kosten und Reinigungsmitteln. Im AUE wurde erstmals ein Konzept nach den Kriterien der Interessengemeinschaft Ökologische Beschaffung (IGÖB), in der sich Kantone und die grossen Städte organisiert haben, umgesetzt. Im Zentrum stehen dabei optimierte Reinigungsmethoden und die Auswahl der Reinigungsmittel, welche die Voraussetzungen der IGÖB (siehe www.igoeb.ch) erfüllen müssen.

Die Umsetzung der ökologischen Reinigung im AUE verlief sehr erfolgreich: Der Reinigungsmittelverbrauch reduzierte sich um 70% und dank der Umstellung kann jährlich ein Drittel der Reinigungskosten eingespart werden. Das Sortiment reduzierte sich von vormals fünf auf nur noch drei Reinigungsmittel, die allesamt den Kriterien der IGÖB entsprechen. Die Reinigungsintervalle wurden verlängert, wodurch sich bei gleichem Sauberkeitsstandard zusätzlich Reinigungsmittel und Kosten einsparen liessen. Die Umstellung wurde von den Mitarbeitenden des AUE sehr begrüsst und die Zufriedenheit bezüglich der Sauberkeit im Gebäude ist seit der Umstellung sehr hoch.

Die pilotmässige Umstellung auf eine ökologisch optimierte Reinigung erfolgte im Rahmen der Impulsprojekte zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung (IPAR). Das AUE will in diesem Bereich eine Vorbildrolle einnehmen. Die gemachten Erfahrungen werden in und ausserhalb der Verwaltung zur Verfügung gestellt. Als Ziel soll die gesamte Verwaltung auf ökologische Reinigung umgestellt werden. Das AUE unterstützt dabei die interessierten Dienststellen und stellt seine Erfahrungen zur Verfügung.

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