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Eingänge der Begegnungszonen werden besser hervorgehoben

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Dank einer Bodenmarkierung sollen künftig die Ein- und Ausgänge der Begegnungs¬zonen in der Stadt Basel besser wahrgenommen werden können. Mit drei unterschiedlich breiten Streifen quer zur Fahrbahn werden die Verkehrsteilnehmer auf den Eingang in die Begegnungszone und gleichzeitig deutlicher auf die besondere Situation der Begegnungszone hingewiesen.

Eine Erfolgskontrolle im Jahre 2005 und Erfahrungen mit den ersten Begegnungszonen zeigten, dass die Verkehrsteilnehmer Begegnungszonen nur mangelhaft wahrnehmen. Handlungsbedarf wurde in erster Linie für die Eingangsbereiche festgestellt. Der Lenkungsausschuss Aktionsprogramm Stadtentwicklung (LA APS) hat in der Folge eine departementsübergreifende Arbeitsgruppe beauftragt, dafür eine Lösung zu erarbeiten. Mit der Bodenmarkierung ist nun eine Lösung gefunden worden, die sowohl den rechtlichen Vorgaben entspricht und gleichzeitig mit dem bestehenden Torelement im Zusammenhang steht. Das Torelement steht jeweils am Eingang der heute bestehenden 20 Begegnungs¬zonen und signalisiert diese aus verkehrstechnischer Sicht.

Die Bodenmarkierung besteht aus drei unterschiedlich breiten Streifen, welche quer zur Fahrbahn verlaufen. Sie beginnt auf der Höhe des Torelements mit dem schmalsten Streifen. Parallel zu diesen folgen zwei weitere, wiederum breitere Streifen, die in die Begegnungszone hineinführen. Farbe und Material der drei Streifen sind identisch mit der Bodenmarkierung am Centralbahnplatz, zwischen den Tramgeleisen. Weiter wird im Abstand von rund sechs Metern eine "20" am Boden markiert, um auf die in der Begegnungszone geltende Höchstgeschwindigkeit zu erinnern. Bei Ein- und Ausgängen mit baulichen Massnahmen wie beispielsweise Trottoirüberfahrten wird auf die zusätzliche Bodenmarkierung verzichtet und lediglich die "20" markiert.

Der LA APS hat dieser Verbesserung der Eingangsbereiche zugestimmt und den Betrag von CHF 88'000.- zu Lasten des Rahmenkredits "Wohnumfeldaufwertung" bewilligt. Die Boden¬markierung wird beim Ein- und Ausgang jeder Begegnungszone der Stadt Basel angebracht. Das Tiefbauamt führt die Arbeiten in den nächsten zwei Monaten aus.

Zu den in der Stadt Basel heute bereits bestehenden 20 Begegnungszonen werden dem¬nächst weitere fünf folgen. Nach Abschluss des APS wurde eine neue Finanzierungsmöglichkeit gesucht, um auch in Zukunft weitere Begegnungszonen einführen zu können. Weitere fünf Begegnungszonen pro Jahr sollen über den Fussgängerkredit finanziert werden. Es liegen rund 50 Anträge für weitere Begegnungszonen vor, die im Verlaufe des Winters geprüft und priorisiert werden. Gleichzeitig zur Auswahl der vorliegenden Anträge wird die bestehende Informationsbroschüre "Begegnungszonen in Basel" aktualisiert und überarbeitet.

(ca. 2’800 Zeichen)

Weitere Auskünfte

Nina Cavigelli Telefon +41 (0)61 267 45 96 Projektleiterin, Hochbau- und Planungsamt, Hauptabteilung Planung

Bau- und Verkehrsdepartement

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