Nordtangente: Stahlwände beim Bahnhof St. Johann müssen entfernt werden
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Am Wochenende vom 8. bis 10. Juni 2007 wird die vollständige Eröffnung der Stammlinie der Nordtangente mit einem grossen Volksfest vom Bahnhof St. Johann bis zur Horburgstrasse gefeiert werden. In der Zeit ab 23. April bis spätestens Ende Mai 2007 müssen im Rahmen der normalen Arbeitszeiten aber noch die provisorischen Stahlwände (Spundwände) der seit Dezember 2006 geschlossenen provisorischen Ausfahrt vor dem Bahnhof St. Johann sowie die 24 Meter langen Grundwasserabschottungen aus dem Boden gezogen werden. Dies deshalb weil die zu Baubeginn senkrecht in den Boden eingerammten Stahlwände das freie Zirkulieren des Grundwassers verhindern. Dies verursacht Lärm und Vibrationen.
Der Bau der Stammlinie der Nordtangente geht dem Ende entgegen. Am Wochenende vom 23. bis 25. März 2007 ist die provisorische Ausfahrt der Nordtangente (Südröhre) vor dem Bahnhof St. Johann, welche von Anfang Mai 2000 bis zum 22. Dezember 2006 in Betrieb war, geschlossen worden. Bis Mitte dieses Jahres wird der Individualverkehr – mit Ausnahme des Lastwagenverkehrs aus der Schweiz in Richtung Frankreich – vollständig im Gegenverkehr durch die Nordröhre der Stammlinie der Nordtangente geführt. Ab Juni 2007 wird der Durchgangsverkehr von und nach Frankreich durch die Nord- und Südröhre verkehren und das St. Johann vom Verkehr entlastet.
Bis zu diesem Zeitpunkt müssen noch verschiedene, z.T. lärmintensive Arbeiten ausgeführt werden. Ab 23. April 2007 müssen im Rahmen der normalen Arbeitszeiten, aber während mehrerer Wochen, die provisorischen Stahlwände (Spundwände) der seit Dezember 2006 geschlossenen provisorischen Ausfahrt vor dem Bahnhof St. Johann sowie die 24 Meter langen Grundwasserabschottungen aus dem Boden gezogen werden. Dies deshalb, weil die zu Baubeginn senkrecht in den Boden eingerammten Stahlwände das freie Zirkulieren des Grundwassers verhindern. Die provisorischen Wände waren aber notwendig, um den im Grundwasser liegenden Tunnel Luzernerring im Trockenen bauen zu können.
Welche Zeitspanne für das Herausziehen der im Boden steckenden, stark angerosteten Stahlwände benötigt wird, ist schwer abzuschätzen. Spätestens Ende Mai 2007 sollten die Arbeiten aber abgeschlossen sein. Die Wände werden jeweils an den langen Stahlausleger eines grossen Baggers angehängt und auf diese Weise aus dem Boden gezogen, beziehungsweise herausgerüttelt. Dies verursacht Vibrationen und Lärm. Die Arbeiten werden aber immer zu den üblichen Arbeitszeiten durchgeführt. Die Nachtruhe ist somit gewährleistet. Die betroffene Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.
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