Die Schülerinnen und Schüler werden zusammen mit dem Grünflächenunterhalt der Stadt-gärtnerei, der Abteilung Gewässer des Tiefbauamts sowie der Fachstelle für Natur- und Landschaftsschutz an der Rheinhalde (Grenzacherstrasse), am Schaffhauser Rheinweg, an der Riehenstrasse, an den Wieseufern in den Langen Erlen, an der Flughafenstrasse und an der Dorenbach-Promenade im Rahmen eines Pflegeeinsatzes schnellwüchsigen Neubürgern (Invasiven Neophyten) wie Goldruten, Japan-Knöterich, Saat-Luzerne, Robinien und Götter-baum zu Leibe rücken. Die Arbeiten laufen von Montag, 18. Juni, bis Freitag, 22. Juni 2007.

Die Gruppen unterstützen damit die Arbeiten, welche die Unterhaltsequipen jährlich durch-führen. An der Rheinhalde, ist das Ziel der Pflegemassnahmen, die einzelnen Lichtungen zu erhalten. In diesen Lücken wachsen seltene, schützenswerte Pflanzen wie Eselsdistel oder Feld-Quecke. In diesen Lichtungen breiten sich aber schnell unkontrolliert eingewanderte, fremdländische Arten, invasive Neophyten, aus und nehmen der einheimischen Flora und Fauna Licht und Wärme. Deshalb werden diese Wucherpflanzen ausgegraben oder boden-eben zurückgeschnitten. Das Material wird kompostiert. Auch an den anderen Einsatzorten werden die betreffenden Pflanzen vor der Blüte entfernt, was ihre Bestände im gewünschten Sinne reduziert.

Innerhalb der jährlichen Projektwochen des Gymnasiums Kirschgarten engagieren sich Schülerinnen und Schüler bei praktischen Einsätzen, die einem langfristigen, sinnvollen Ziel dienen. Am Beispiel des Naturschutzgebiets Rheinhalde können sie den langjährigen Effekt der Pflegeeinsätze miterleben. Ebenso können sie beim Einsatz auch ihre häufig brachlie-genden physischen Kräfte einsetzen, Teamarbeit erleben und Artenkenntnisse erwerben. Es ist vorgesehen, die Aktion in den kommenden Jahren zur gleichen Jahreszeit fortzusetzen.

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