Umbau Kunstmuseum: Sanierung der Decke im Eingangsbereich
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Kurz vor dem termingerechten Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Eingangshalle des Kunstmuseums stellte sich heraus dass sich der Deckenverputz löst. Der Verputz muss aus Sicherheitsgründen entfernt und neu angebracht werden. Damit das Museum dennoch wie vorgesehen geöffnet werden kann wird in in der Eingangshalle ein Schutzgerüst montiert.
Die soeben fertiggestellten Sanierungsarbeiten in der Eingangshalle des Kunstmuseums umfassten den Einbau einer neuen Beleuchtung sowie Malerarbeiten an Wände und Decken. Nun stellte sich heraus, dass sich längs der Unterseite der Deckenrippen grössere Stücke des alten Verputzes abgelöst haben.
Dieser Schaden hängt nicht mit den soeben ausgeführten Arbeiten an der Decke zusammen. Die abgelösten Putzstücke zeigen klar, dass der Verputz zur Begradigung der tragenden Betonrippen zur Zeit des Museumsbaus in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts aufgebracht worden ist. Sie haben sich jetzt, infolge Korrosion einzelner Armierungsbügeln abgespalten.
Die Bauverantwortlichen der Hauptabteilung Hochbau haben auf Anraten des zugezogenen Bauingenieurs die Fertigstellungsarbeiten an der Decke eingestellt. Nach Bekanntwerden dieser Schäden wird es arbeitstechnisch und aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein, die Arbeitsplattform wie vorgesehen aus der Halle zu entfernen. Sie bleibt in der Halle stehen, so dass das Museum gestern wieder seinen ordentlichen Betrieb aufnehmen konnte.
Die Bausachverständigen werden in der kommenden Woche der Museumsdirektion einen Vorschlag für das weitere Vorgehen zur Sanierung der Deckenrippen vorlegen.
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