Die neue Parkanlage dient als Eingangstor zur Stadt und ist gleichzeitig Passage für die vielen Fussgängerinnen und Fussgänger vom und zum Bahnhof. Die Hauptwegeverbindungen durch die Anlage wurden deshalb so ausgestaltet, dass die Wegbeziehungen zum Bahnhof deutlicher werden. Auch die Beleuchtung in der Anlage wurde neu konzipiert und verbessert.

In der Elisabethenanlage stehen mehrere Generationen schöner, alter Bäume. Bemerkenswert ist insbesondere die Vielfalt von einheimischen und fremdländischen Gehölzen. Das Augenmerk bei der Neugestaltung lag deshalb darauf, diesen Bestand zu erhalten sowie eine neue Generation von Parkbäume aufzubauen. Insgesamt sind 120 neue Bäume gepflanzt worden. Um der Anlage Grosszügigkeit und Übersicht zu geben, wurde die Strauchschicht nahezu komplett entfernt. Ein neues Wasserbecken nimmt in seinem Bodenrelief das Thema Bäume ebenfalls auf.

Bei der Umgestaltung wurden auch die Bauten im Park in ihrer Position gestärkt: Das Strassburger Denkmal fungiert als Scharnier zwischen dem Park und dem Centralbahnplatz. Auch die Situation rund um den Musikpavillon wurde durch eine klare Fassung des Rasenparterres über Treppen geklärt. Die ehemalige Abdankungskapelle soll in einem gesonderten Projekt zu einer Café-Bar umgebaut werden.

Das Umgestaltungsprojekt der Landschaftsarchitekten Vogt und Partner (Zürich) hat auch einen künstlerischen Beitrag von Erik Steinbrecher vorgesehen. Der bekannte, zeitgenössische Künstler aus Riehen / Berlin spielt in seinem Beitrag mit der Begrifflichkeit von „Innen und Aussen“, dies im Zusammenhang mit dem kultivierten Park auf der einen, und der Wildnis auf der anderen Seite eines Zaunes.