Das Gundeli ist ein Einkaufs- und Gourmetparadies. Dies zeigen die rund 100 Marktstände und mehrere Festbeizen, welche am Eröffnungsfest für die neu gestaltete Güterstrasse am 30. und 31. August ihre Produkte aus dem Gundeli anbieten. An vielen Markständen oder in den Festbeizen zwischen Meret Oppenheim-Platz und Tellplatz engagieren sich Gewerbetreibende oder Organisationen und Vereine aus dem Gundeli. So wird die neu gestaltete Güterstrasse zu einem grossen Festboulevard. Auf dem Tellplatz wird auf der Kulturbühne ein attraktives buntes Programm präsentiert. Verschiedenste Chöre und Tanzgruppen, Kinder und Erwachsene, sowie Bands aus dem Gundeli werden sich im Stundentakt auf der Bühne präsentieren. Am Sonntag, 31. August, 14 Uhr wird dort auch der international bekannte Basler Zauberer Magrée auftreten.

Als weitere Attraktion richten die Robi Spiel-Aktionen auf dem Meret-Oppenheim-Platz eine grosse Kinderspiel-Stadt ein. Am Samstagnachmittag, 14 Uhr, findet zudem ein Korso mit 40 Oldtimerautos durch die Güterstrasse statt. Der Oldtimer-Korso startet vom neu eröffneten Pantheon in Muttenz aus. Die Autos werden von der Kulturbühne aus dem interessierten Publikum beim Vorbeifahren im Detail vorgestellt. Anschliessend sind die Fahrzeuge während einer Stunde auf Höhe des Meret Oppenheim-Platzes ausgestellt. Das Eröffnungsfest hat das Baudepartement Basel-Stadt zusammen mit der Quartierkoordination Gundeldingen und der Interessengemeinschaft Gundeldinger- und Bruderholz-Geschäfte (IGG) organisiert. Eigens für das Fest wurde ein „Flanier-Führer“ kreiert, wo alle wichtigen Informationen zum Fest zu finden sind. Auf einem Situationsplan sind alle Marktstände, Festbeizen und die Festbühne eingezeichnet. Der „Flanier-Führer“ erläutert, wer was anbietet, dieser wird direkt an den Ständen am Fest abgegeben.

Am 30. und 31. August ist der Verkehr in der Güterstrasse im Abschnitt zwischen Tellplatz bis Frobenstrasse gesperrt (Zeitraum: Sa, 30. August, 7.00 Uhr bis Mo, 1. September, 02.00 Uhr). In der Pfeffinger- und Jurastrasse wird der Verkehr als Gegenverkehr geregelt. Entsprechend müssen die Parkplätze dort aufgehoben werden. Die Einfahrten zu den Parkhäusern für die Kundinnen und Kunden der Migros Gundelitor sowie des Coop sind gewährleistet. Es gibt keine zusätzlichen Parkiermöglichkeiten im Festgelände. Deshalb wird den Besucherinnen und Besuchern des Fests empfohlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen oder mit dem Fahrrad ans Fest zu kommen.

An drei Standorten werden deshalb zusätzliche Veloparkplätze eingerichtet: in der Bruderholz-, in der Solothurner- und in der Frobenstrasse.

Ebenfalls am Samstag/Sonntag, 30./31. August 2008 wird die Strecke der Tramlinie 16 ab Barfüsserplatz bis Heiliggeistkirche und zurück nicht befahren werden. Die Linie 16 fährt an diesen beiden Tagen wie folgt: Schifflände - Barfüsserplatz - Aeschenplatz - Bahnhof SBB (Haltestelle Linien 10/11) - Peter Merian - Heiliggeistkirche - Jakobsberg - Bruderholz und zurück. Die Linie 15 verkehrt auf ihren normalen Strecke. Am 30./31. August werden somit folgende Haltestelle von der Linie 16 nicht bedient: Bahnhofeingang Gundeldingen (Ersatz: Haltestelle Bahnhof SBB), Solothurnerstrasse, Tellplatz (wird nur durch Linie 15 bedient) und Theater (Bedienung durch Linien 6 und 10). Die Strecke Heuwaage - Markthalle - IWB und zurück wird durch einen Ersatzbus bedient.

Nach dem termingerechtem Abschluss der Bauarbeiten im Mai 2008 kann die Eröffnung nun gebührend gefeiert werden. Auf dem „Boulevard Güterstrasse“ gibt es heute mehr Platz für Fussgängerinnen und Fussgänger und Orte, wo man einen Kaffee geniessen kann. Denn die Fahrbahn ist neu 6.5 Meter breit, die Trottoirs wurden an den meisten Stellen verbreitert werden. Auffallend sind die beiden Granitrinnen, welche die Fahrbahn begrenzen. Insgesamt geben 28 Bäume der Strasse ein grünes, freundliches Gesicht (letzte Baumpflanzungen im Herbst). Tramhaltestellen, Sitzbänke, Papierkörbe und Parkplätze wurden erneuert. Der neu gestaltete Tellplatz ist ein attraktiver Platz mit dekorativem Blumenschmuck geworden, der zum Verweilen und Flanieren einlädt.