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Gemeinsam gegen Littering

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Littering-Botschafter mit Rapper Griot auf Info-Tour -- Die Sauberkeit des öffentlichen Raums stellt einen wesentlichen Faktor für die Attraktivität und das Image Basels als Messe- Tourismus- und Einkaufsstadt dar. Staat und Gewerbe wollen daher die Unsitte des Litterings gemeinsam bekämpfen. Die Grossverteiler Coop Migros Manor sowie McDonald’s und der Gewerbeverband Basel-Stadt einigten sich zusammen mit der Stadt Basel im vergangenen Jahr auf ein frei-williges Massnahmenpaket mit 5 Projekten. Der Litteringbotschafter der IG saubere Umwelt IGSU ist eines dieser Projekte. Neu ist der Litteringbotschafter auch nachts unterwegs und wird vom jungen Basler Rapper „Griot“ unterstützt.

An einem Mediengespräch wurde die erweiterte Littering-Botschafter-Aktion der IG saubere Umwelt (IGSU) vorgestellt. Bis Ende September werden die beiden Botschafter Urs Freuler und Cédric Québatte mit ihren Recyclingmobilen in der Basler Innerstadt unterwegs sein und Abfallsünder und Passanten über Fragen der Entsorgung und des Recyclings aufklären. • Neu werden die Botschafter teilweise bis spät in die Nacht unterwegs sein. Dies weil Littering vermehrt im Schutz der Dunkelheit begangen wird. • Erstmals werden die IGSU-Botschafter in diesem Jahr vom jungen Basler Rapper "Griot" unterstützt. Griot hofft, mit seinem Auftritt Junge zum Aufhorchen und Nach-denken anzuregen. (Der Text seines neu konzipierten Littering-Raps ist dieser Mitteilung angehängt. Der Rap kann unter www.igsu.ch kostenlos heruntergeladen werden.)

Die IG saubere Umwelt IGSU, in welcher der Detailhandel, Recyclingorganisationen und der Verband Schweizer Presse zusammengeschlossen sind, kämpft für eine saubere Schweiz dank mehr Eigenverantwortung und Aufklärung.

Im Rahmen der Basler Litteringgespräche haben sich die Grossverteiler Coop, Migros, Manor sowie McDonald’s und der Gewerbeverband Basel-Stadt zusammen mit der Stadt Basel im vergangenen Jahr auf ein freiwilliges Massnahmenpaket geeinigt. Neben den Litteringbotschaftern sind dies folgende Projekte:

2. Verpackungsminimierung: Die beteiligten Firmen testen in ihren Verkaufsstellen die Umsetzung konkreter Massnahmen zur Minimierung der Verpackung. Die Ergebnisse werden laufend überprüft. 3. Sponsoring-Richtlinien: Coop und Migros binden ihr Sponsoring für Grossveran-staltungen künftig an Empfehlungen zu Abfallmindernde und Litteringeindämmende Massnahmen. Diese Empfehlungen entsprechen der Praxis der Stadt Basel und werden bei öffentlichen Veranstaltungen wie der Euro in guter Zusammenarbeit mit dem Detailhandel bereits erfolgreich umgesetzt. Kernpunkte sind Mehrweg-Packungen, Pack’s ins Brot etc. 4. Künstler–Abfallkübel: Mit einer Künstler-Aktion soll auf die zahlreichen, bereits vorhanden öffentlichen Abfallkübel aufmerksam gemacht werden. Die Aktion ist zeitlich begrenzt und soll vor allem in Problemzonen eine Signalwirkung haben. 5. Reinigung der Umgebung: Die einzelnen Verkaufsstellen von Take-away und fliegender Verpflegung übernehmen die Reinigung ihrer Umgebung. Sie leeren bei Bedarf die öffentlichen Abfalleimer. Das Konzept soll in einem besonders betrof-fenen Modellperimeter getestet und später auf weitere Problemzonen ausgeweitet werden. Alle Beteiligten sind sich einig, dass das Problem nur von Staat und Wirtschaft gemeinsam bekämpft werden kann. Gegen das Litteringproblem sind keine Patentlösungen bekannt. Er-folg versprechend sind nur langfristig angesetzte Konzepte, welche auf verschiedenen Ebenen wirken.

Hinweise

Der Littering-Rap von Rapper «Griot»

V1 alli wüsse dass dr Griot e freshe flow het aber haters froge sich wo er si Message glo het die wo meine i sig scheisse wiene Pet am Bode dene brätschi jetz emol schnäll dä text um d'ohre und spit e ding gege s'littering denn wo's Abfall git sitz ich nid gärn mittedrin i tue au nid gärn in scheisse Bade also vor öpis in See wirfsch schmeiss' in Abfall oder no besser - recycles äu du w-w-weisch wie's läuft und nit will er's macht, und nid will sie's macht sondern will ich's mach, und will's sinn macht und will ich dä text sicher nid für nüt schrib also ex di dose und entsorg das büchsli spiel Jordan demit wirf e abfall-korb, wie dr boss das macht

refrain: was isch los? zeig respäkt, wirf die fläsche wäg, und recycle yep was isch los? wirf die zigi wäg, wirf die ztitig wäg was isch los? wirf dä scheiss nid wäg und recycle yep was isch los? wirf die dose wäg und entsorg di dräck

V2 i mach, street rap nid street dräckig wenn das hörsch muesch zuegä dä beat brätscht digg und wenn das hörsch muesch zuegä dä text macht sinn und wenn das hörsch muesch zuegä de flescht trotzdem muesch jo nid grad e griene wärde aber unsri kinder mien au irgendwie no läbe und zwar nid so wie dr mad max im film und nid mit maske vor dr frässi wie in peking sondern so wie mir und nid schlächter los dr das xeit si vome rapper be weder lehrer no politiker also macht's das wenn ich's sag no gwichtiger jo i ha xeit no gwichtiger das isch mi lied do druff ben ich dr boss und i spiel au nid moralapostel gib dr nur e denkastoss und was zum lose

Basel/Zürich, 26. August 2008

Weitere Auskünfte

Martin Gruber Telefon +41 (0)61 639 23 31 Fachstelle Abfallwirtschaft, Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt Daniel Frischknecht Telefon +41 (0)44 387 50 10 Leiter Kommunikation IG saubere Umwelt, Zürich

Bau- und Verkehrsdepartement

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