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St. Johanns-Park Basel: Wettbewerbsergebnisse zum Pavillon-Neubau und zur Teilumgestaltung des Parks

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Christoph Merian Stiftung und das Baudepartement Basel haben einen öffentlichen Projektwettbewerb für einen Pavillon-Neubau im St. Johanns-Park und eine Teilumgestaltung des Parks veranstaltet. Von den 38 eingereichten Arbeiten überzeugte das Projekt der Architekten Burckhardt + Partner AG Basel und der Landschaftsarchitekten Schönholzer & Stauffer GmbH Riehen die Jury am meisten. Alle Ergebnisse des Wettbewerbs sind vom 28. Februar bis 9. März 2008 öffentlich in der Voltahalle ausgestellt.

Der St. Johanns-Park wird heute schon als Erholungs- und Freizeitort intensiv genutzt. Doch er schöpft sein Potenzial noch nicht aus. Anfang 2006 ergriff die Christoph Merian Stiftung gemeinsam mit den Behörden und den vorgesehenen Nutzerinstitutionen die Initiative: Gesucht wurde ein Projekt für einen attraktiven Begegnungsort im St. Johanns-Park mit einem kleinen Café, Räumen für den offenen Kindertreff „Spilruum St. Johann“ und den Neutralen Quartierverein St. Johann sowie mit einem vermietbaren Veranstaltungsraum. Gleichzeitig sollte die Umgebung des neuen Pavillons attraktiv gestaltet und der angrenzende Spielbereich deutlich aufgewertet werden. Zum öffentlichen Projektwettbewerb waren 38 Teams eingeladen, bestehend aus Architekten und Landschaftsarchitekten. Die Jury setzte sich aus Vertretungen der Christoph Merian Stiftung, der Verwaltung, des Quartiers, den späteren Nutzern sowie freien Fachpreisrichtern zusammen.

Das Siegerprojekt der Architekten Burckhardt + Partner AG, Basel, und der Landschaftsarchitekten Schönholzer & Stauffer GmbH, Riehen, sieht einen eingeschossigen Pavillon inmitten eines waldartigen Parkbereichs vor. Damit wird der Park in seinen bereits bestehenden Qualitäten gestärkt. Der Pavillon ist von der Elsässerstrasse aus gut erkennbar und fügt sich zur historisch wertvollen Villa (ehemalige „Schlachthofvilla“) an der Elsässerstrasse ein. Trotz der guten Erkennbarkeit wirkt der Pavillon nicht zu dominant im Park. Dies war ein wichtiges Anliegen der Jury. Die Verfasser ersetzen zudem das be¬stehende Wasserbecken durch ein neues. Des Weiteren sind verschiedene Spielgeräte als attraktives und hochwertiges Angebot geplant.

Alle Wettbewerbsergebnisse werden ab Donnerstag, 28. Februar, bis und mit Sonntag, 9. März 2008, in der Voltahalle im Rahmen einer Ausstellung öffentlich zugänglich sein (jeweils Montag bis Freitag 16 bis 20 Uhr, Samstag/Sonntag 10 bis 18 Uhr). Dort ist auch ein Jurybericht erhältlich.

Im Anschluss an die Ausstellung überarbeitet das Gewinnerteam das erstrangierte Projekt gemäss den Empfehlungen der Jury und dem vorgegebenen Kostenrahmen (je CHF 2 Millionen für Pavillon und Park). Bis im Herbst 2008 soll ein Vorprojekt für den Neubau des Pavillons und die Aufwertung des Parks vorliegen, um die entsprechenden Gelder beim Grossen Rat und bei der Christoph Merian Stiftung zu beantragen. Mit einem Baubeginn kann frühestens im Frühjahr 2010 gerechnet werden.

Hinweise

Die Pläne des Siegerprojektes sind auf einer CD erhältlich. Telefon: +41 61 267 67 26 oder unter http://www.stadtgaertnerei.bs.ch/

Weitere Auskünfte

Susanne Brinkforth Telefon +41 61 267 67 26 Stadtgärtnerei Basel, Fachbereich Freiraumplanung Monika Wirth Telefon +41 61 226 33 09 Christoph Merian Stiftung, Projektleitung

Bau- und Verkehrsdepartement

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