Wasserspiel für den Messeplatz-Brunnen
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Heute wurde ein Wasserspiel für den Brunnen des Messeplatzes eingeweiht. Das beleuchtete und dynamisch betriebene Wasserspiel wurde von den Planern Meinrad Morger Architekt und dem Ingenieurbüro Aqua Transform entwickelt. Ermöglicht wurde die Realisierung durch eine namhafte Privatspende.
Die Architektengemeinschaft Morger Degelo und Marques hat 2001 mit fünf präzis gesetzten Gestaltungselementen (Brunnen, Baumrabatten, Beleuchtungsmasten, Haltestellen und Schriftzug) einen flexibel nutzbaren Messeplatz entworfen. Der 60.00 m x 8.60 m messende Messeplatzbrunnen wurde von den Gestaltern als unbewegte Wasserfläche mit Spiegelungseffekten konzipiert. Seit der Fertigstellung des Platzes zeigt sich aber, dass das Element 'Wasser', in der heutigen Form, von der Bevölkerung und den Messebesuchern kaum wahrgenommen wird.
Das Beispiel des Tinguely-Brunnens zeigt, dass attraktiv gestaltete Wasserspiele eine anziehende Wirkung ausstrahlen. Daher haben das Baudepartement, die IWB und die Messe Schweiz AG mit den Planern Meinrad Morger Architekt und dem Ingenieurbüro Aqua Transform (Planer des Wasserspiels auf dem Bundesplatz Bern) ein Wasserspiel für den Messeplatzbrunnen entwickelt. Dieses besteht aus sechs Wasserbögen, die in Längsrichtung des Beckens 'springen'. Dabei treffen sich die Wasserstrahlen in der Mitte der Bögen, wodurch eine effektvolle Wasserwolke entsteht. Mittels elektronischer Steuerung können die Wasserbögen in unterschiedliche Höhen gespritzt werden. Das Wasserspiel ist mit einer Windmessanlage gekoppelt, damit der Messeplatz und die Sitzgelegenheiten bei starken Windverhältnissen nicht nass werden. Das dynamische Wasserspiel wird während des Spielbetriebs stetig keimarm gehalten und entspricht damit den SUVA-Normen für Bäderbauten. Bei warmen Temperaturen steht so der spielerischen Nutzung des Wasserspiels durch Jung und Alt nichts im Wege.
Die Realisierung des dynamischen Wasserspiels wird durch eine grosszügige Privatspende und den im 2000 bewilligten Geldern des Ratschlags 'Neugestaltung Messeplatz, Baukredit' finanziert.
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