Münsterhügel:
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Beginn der zweiten Etappe der Bauarbeiten am kommenden Montag -- Am Montag 15. Juni 2009 wird mit den Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten auf dem Martinskirchplatz im Archivgässlein in der Martinsgasse am Stapfelberg auf dem Münsterplatz und in der Rittergasse begonnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2010. Teams der Archäologischen Bodenforschung begleiten die Arbeiten und informieren die Bevölkerung über mögliche Funde.
Im Rahmen eines Gesamtkonzepts wird auf dem Münsterhügel die ganze Infrastruktur erneuert. Im Bereich zwischen Bäumleingasse, Eisengasse und Freie Strasse entsteht durch die Aufhebung der Trottoirs ein durchgehender Gehbereich, der als Fussgängerzone signalisiert wird. In einer ersten von insgesamt drei Etappen sind in der Zeit von April 2007 bis August 2008 der Rheinsprung und die Augustinergasse saniert und die Oberflächen instandgestellt worden.
Am Montag, 15. Juni 2009, wird mit den Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten der zweiten Bauetappe begonnen. Diese umfasst den Martinskirchplatz, das Archivgässlein, die Martinsgasse, den Stapfelberg, den gesamten Münsterplatz und die Rittergasse. Die Arbeiten sind voraussichtlich Ende 2010 abgeschlossen. Die Archäologische Bodenforschung begleitet die Bauarbeiten in diesem historisch ältesten Stadtteil von Basel und wird die Bevölkerung über interessante Ausgrabungen und Erkenntnisse informieren.
Bereits anfangs dieser Woche sind die Bauinstallationen aufgebaut worden. Gleichzeitig hat auch die Archäologische Bodenforschung ihre Arbeiten mit Handabtrag der Erde auf der Höhe der Liegenschaften Martinskirchplatz 1 bis 3 und rund um den kleinen Münsterplatz aufgenommen.
Die Zufahrt via Rittergasse über den Münsterplatz zum Münsterberg, zum Schlüsselberg und in die Augustinergasse wird während der gesamten Bauzeit aufrecht erhalten. Im gesamten Baugebiet muss jedoch mit Verkehrbehinderungen gerechnet werden. Phasenweise erfolgt die Verkehrsführung mit Hilfe von Lichtsignalanlagen.
Der Zugang zu allen Liegenschaften bleibt stets gewährleistet – mit Ausnahme der Zufahrten in die Martinsgasse, in den Stapfelberg und auf den Martinskirchplatz. Abklärungen zum Bauablauf haben ergeben, dass wegen den sehr engen Platzverhältnisse in der Martinsgasse temporäre Verkehrssperrungen von mehreren Wochen unumgänglich sind. Nach Vorliegen des detaillierten Bauprogramms und des genauen Zeitrahmens der notwendigen Verkehrssperrungen, werden alle Betroffenen möglichst frühzeitig informiert, um nach individuellen Lösungen suchen zu können.
Hinweise
Über das Gestaltungskonzept wurde bereits in der Medienmitteilung des Bau- und Verkehrsdepartements vom 19. Mai 2009 berichtet unter www.medienmitteilungen.bs.ch/2009-05-19-bd-001.htm
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Bau- und Verkehrsdepartement
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